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Trickbetrüger unterwegs

Vermeintliche Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens suchten am Mittag des 28. November 2023 in Sossenheim die Wohnung einer 76-jährigen Frau auf. Sie erbeuteten Schmuck und Geld im Gesamtwert von über 20.000 Euro.

Mit der Behauptung, Messungen durchführen zu müssen, verschafften sich die zwei Trickbetrüger an der Wohnungstür der 76-Jährigen Zugang zu ihren Wohnräumen. Einer der Männer lenkte die Seniorin ab, während sein Komplize aus einem Safe Schmuck und Bargeld entnahm. Anschließend verließ das Duo wieder die Wohnung und das Gebäude im Dunantring.

Täterbeschreibung

  1. Täter: Männlich, circa 175 bis 180 cm groß, 25 bis 30 Jahre, schwarze kurze Haare; bekleidet mit einem grauen Oberteil, dunkler Hose.
  2. Täter: Männlich, circa 175 bis 180 cm groß, 25 bis 30 Jahre, dunkle lockige Haare; trug ein dunkles Oberteil und eine dunkle Hose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 beim 17. Revier oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Hund verletzt Seniorin schwer

Symbolbild "Blaulicht"

Am Sonntagmorgen, dem 22. Oktober 2023, wurde eine ältere Dame von einem Hund gebissen und dabei schwer verletzt. Die Hundehalterin flüchtete während die Gebissene stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde.

Die 93-Jährige begab sich für ihren wöchentlichen Sonntagsspaziergang zwischen dem Sulzbach und der Nidda ins Grüne. Ihr kam eine junge Frau mit einem Hund an der Leine entgegen. Im Vorbeigehen biss der Hund der Seniorin in die Wade, die daraufhin zu Boden stürzte. Bei dem Versuch, ihren Hund zurück zu halten, fiel die Hundehalterin auf die Dame. Daraufhin biss der Hund der 93-Jährigen noch mindestens weitere zwei Mal in den Hals. Die Tatverdächtige ließ die ältere Frau am Boden liegen und flüchtete mit ihrem Hund, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Die genaue Örtlichkeit des Vorfalls konnte die 93-jährige in Folge des Erlebten nicht mehr eindeutig benennen.

Die 93-Jährige bewegte sich zunächst krabbelnd fort, bis sie schließlich aufstehen konnte und zu ihrer Pflegerin im Dunantring gelangte, von wo aus sie in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde. Die Dame erlitt eine große Bisswunde an der rechten Wade und zwei tiefe lange Wunden am Hals, befindet sich aber außer Lebensgefahr.

Täterbeschreibung

Weiblich, 1,55 – 1,60m groß, zwischen 15 und 35 Jahre alt, schlanke Statur, blonde schulterlange Haare und trug ein rosafarbenes Oberteil.

Den Hund beschrieb die Dame als klein mit beigefarbenem Fell.

Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu der Tatverdächtigen oder dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich beim zuständigen 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 11700 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

S-Bahnzüge auf der RB11

Rote S-Bahnzüge sollen ab morgen auf der Strecke der RB11 zwischen Frankfurt-Höchst und Bad Soden mit den Zwischenhalten Sossenheim und Sulzbach unterwegs sein. Die RB11 gehört zum Taunusnetz, welches seit dem letzten Fahrplanwechsel vom Eisenbahnunternehmen start, einer Tochter der DB, bedient wird. Ursprünglich sollten auf der Strecke Wasserstoffzüge, so wollte es der RMV, zum Einsatz kommen. Diese Züge konnten aber vom Hersteller Alstom bisher weder in voller Anzahl noch im voll funktionsfähigen Zustand geliefert werden. start ist deshalb gezwungen nach Ausweichlösungen zu suchen.

Metrobuslinie M55 fährt nicht über Dunantring

Wegen Leitungsarbeiten der Netzdienste Rhein-Main wird der Dunantring zwischen Schaumburger Straße und Kurmainzer Straße von Montag, dem 14. August, bis Sonntag, dem 10. September, zur Einbahnstraße in Richtung Kurmainzer Straße. In Gegenrichtung wird über Kurmainzer Straße, Alt-Sossenheim, Lindenscheidstraße und Schaumburger Straße umgeleitet. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Linie M55 nicht über den Dunantring

Die Metrobuslinie M55 kann wegen der Baustelle nicht die Schleife durch das Wohnviertel fahren. Daher leitet die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ die M55 auf der Kurmainzer Straße daran vorbei. Die nächstgelegene alternative Haltestelle ist Sossenheim Bahnhof.

Bedrohung vor Supermarkt

Bereits am Donnerstagabend, dem 29. Juni 2023, bedrohte ein Mann mehrere Personen vor einem Supermarkt an der Siegener Straße mit einem Messer. Er wurde festgenommen.

Der Tatverdächtige hatte sich offensichtlich selbst mehrere Schnittverletzungen zugefügt und wurde deshalb in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Spatenstich an der Nidda

Natur nah gestaltetes Wehr in Frankfurt am Main Höchst, Nidda
Streichwehr an der Nidda. Das Klapppenwehr in Sossenheim soll entsprechend umgestaltet werden.

Am Donnerstag, dem 29. Juni 2023, haben Stadtrat Stefan Majer und die Betriebsleiter der Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF), Andreas Hickmann und Karsten Jost, zusammen mit den Fachplanern und Projektbeteiligten den Spatenstich zur Renaturierung eines weiteren Teilabschnittes der Nidda vollzogen.

Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit, war es auch kurz vor seiner Verabschiedung in den Ruhestand wichtig, selber den Spaten in die Hand zu nehmen. Denn nicht nur das Radfahren, sondern auch die Renaturierung der Nidda hat er über viele Jahre aktiv unterstützt und vorangetrieben. Die Rückgewinnung des natürlichen Flusslaufes trage zu mehr Biodiversität und zur Anpassung an den Klimawandel bei, sagte Majer. Er fügte hinzu: „Das ist wichtig für ein gesundes Leben in unserer Stadt und erschließt für die Frankfurter*innen eine weiteres Stück Naherholungsgebiet. Den Start zum Umbau des Sossenheimer Wehres noch in meiner Amtszeit zu begehen, ist mir ein besonderes Anliegen.“

Hochwasserschutz und Artenvielfalt gehen Hand in Hand

„Es ist ein Baustein zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen“,  wies der technische Betriebsleiter der SEF, Andreas Hickmann, auf die Bedeutung des Projektes hin.

Karsten Jost, kaufmännischer Betriebsleiter des städtischen Unternehmens, ergänzte: „Als SEF tragen wir Sorge für die umweltschützende Ableitung und Reinigung des Abwassers und zugleich für die naturnahe Entwicklung und Unterhaltung der Gewässer im Stadtgebiet Frankfurts.“  Dass der Hochwasserschutz gewährleistet ist und die mittleren Grundwasserstände konstant bleiben, sei Grundlage der Planungen. Bei dem Umbau des Wehres gehe es darum, den Schutz des menschlichen Lebensraums und das naturnahe Ökosystem Gewässer miteinander in Einklang zu bringen. Hochwasserschutz und Artenvielfalt gehen so Hand in Hand.

Ein Gewinn für Mensch und Umwelt

Ab Juli werden die Bagger rollen. Rund anderthalb Jahre, also voraussichtlich bis Herbst 2024, werden die Arbeiten dauern. Die Planung sieht vor, das bestehende Wehr abzutragen und durch ein sogenanntes Streichwehr zu ersetzen, welches die Nidda mit dem Grill’schen Altarm verbindet. Wo dieser flussabwärts wieder in die Nidda einmündet, werden die Wasserstände über eine Sohlrampe ausgeglichen. Auch die Altarme „Kellerseck“ und „Waldspitze“ werden im Zuge des Umbaus angeschlossen. Insgesamt werden drei neue Brücken für Spaziergänger und Radfahrer errichtet und rechtsseitig des Flusslaufes eine Fischtreppe angelegt werden.

Das rund 500 Meter lange kanalisierte Teilstück der Nidda wird dann wieder zu einem dynamisch fließenden Gewässer, das mehr Lebens- und Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen bereithält und den Menschen Erholung und in heißen Sommermonaten auch Kühlung bringt.

Umleitung während der Bauzeit

Den passionierten Radfahrer und Mobilitätsdezernenten Majer freut zudem, dass durch die Bauarbeiten die Situation für die Radfahrerinnen und Radfahrer verbessert wird. Denn der Uferweg, der unter dem Frankfurter Westkreuz nur eine lichte Höhe von 1,75 Meter hat, wird im Zuge des Projektes tiefergelegt und gewinnt dadurch eine Durchfahrthöhe von 2,20 Meter.

Während der Bauzeit ist für Spaziergänger und Fahrradfahrer eine Umleitung eingerichtet. Radfahrende und Spaziergänger sowie -gängerinnen sollten sich allein um ihrer eigenen Sicherheit willen auf diese übergangsweise Wegeführung einrichten, so Majer. Er betont: „Nehmen Sie diese Umleitung, dann kommen auch die Bauarbeiten zügig voran.“ (Quelle: Frankfurt am Main)

Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Am Nachmittag des 15. Juni 2023 wollten Polizeibeamte ein Fahrzeug im Bereich der Autobahnausfahrt Sossenheim anhalten. Dieses war zuvor auf der Bundesautobahn 66 durch deutlich überhöhte Geschwindigkeit sowie durch rechtsseitiges Überholen aufgefallen. Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 42 Jahre alter Mann, ignorierte die Anhaltezeichen der Streife und entzog sich zunächst der Kontrolle.

Er setzte seine Fahrt auf der Bundesautobahn 648 fort, konnte jedoch durch die Streife eingeholt und zum Anhalten auf einem Tankstellengelände bewegt werden. Hier versuchte er sich erneut – dieses Mal zu Fuß – der Kontrolle zu entziehen. Die Polizeibeamten holten ihn abermals ein und nahmen ihn fest. Dabei leistete der Beschuldigte Widerstand. Die beiden Polizisten wurden leicht verletzt, der Beschuldigte blieb unverletzt.

Der mutmaßliche Grund für sein Verhalten: der 42-Jährige war nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiter ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von über 1,5 Promille. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Geldautomaten gesprengt

In den frühen Morgenstunden 12. Mai 2023 kam es in einer Bankfiliale in der Straße „Alt-Sossenheim“ zu einer Sprengung von zwei Geldausgabeautomaten. Die Täter flüchteten.

Gegen 03:30 Uhr wurde die Polizei durch den Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma informiert, dass soeben drei maskierte Täter den Vorraum einer Bankfiliale betreten haben, offensichtlich in der Absicht, die dort befindlichen Geldausgabeautomaten widerrechtlich zu öffnen. Der Mitarbeiter wurde zuvor bedroht, konnte jedoch unverletzt flüchten und die Polizei verständigen.

Die unverzüglich entsandten Polizeistreifen konnten vor Ort lediglich die gesprengten Geldausgabeautomaten feststellen, die Täter waren bereits geflohen. Das Kennzeichen des Fahrzeugs, eines dunklen Audi A6, wurde von Zeugen abgelesen und gehört zu einem gestohlen gemeldeten Fahrzeug aus dem Raum Köln.

Eine sofort durchgeführte Fahndung blieb bislang erfolglos.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Frankfurt unter der Rufnummer 069/ 755-52199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in Lebensmittelladen

In der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 29. April 2023, ereignete sich in einem Geschäft in Frankfurt am Main Sossenheim ein Brand.

Anwohner bemerkten gegen 02:30 Uhr das Feuer in dem Lebensmittelladen und wählten den Notruf. Den alarmierten Kräften der Feuerwehr gelang es in der Folge den Brand schnell zu löschen, sodass ein größerer Schaden verhindert werden konnte. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Derzeitige Erkenntnisse deuten auf eine versuchte Brandstiftung hin. Ein Anwohner sah, wie offenbar drei Personen weg rannten. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51599 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schockanruf in Sulzbach

Bereits am 03. April 2023 gelang es dreisten Betrügern mehrere Tausend Euro und Schmuck zu erbeuten. Eine 61-Jährige aus Sulzbach ging den Betrügern auf den Leim und übergab die Wertsachen an einen Unbekannten.

Die Geschädigte ließ sich am Telefon von wechselnden Personen davon überzeugen, Geld und Wertsachen auf einem Supermarkt-Parkplatz als Kaution für ihren Sohn, der den Anrufenden nach einen Verkehrsunfall verursacht haben sollte, zu übergeben. Am telefonisch abgesprochenen Treffpunkt in der Westerbachstraße auf den Parkplatz eines dortigen Supermarktes in Frankfurt am Main Sossenheim übergab sie die Wertgegenstände an einen vermeintlichen Kriminalbeamten.

Der Geldabholer war Ende 20, von normaler Statur und hatte einen dunklen Stoppelbart. Er trug eine runde Sonnenbrille, eine schwarze Basecap und einen schwarzen Anorak mit Kunstfellkragen an der Kapuze.

Zeugen des Vorfalls oder Personen, die den Geldabholer im Umfeld der Westerbachstraße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/ 755 – 11700 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt in diesem Kontext nochmals eindringlich: Da im deutschen Rechtssystem keine Kaution hinterlegt werden muss, lassen Sie sich von dieser Masche nicht in die Irre führen. Lassen Sie sich auch nicht durch angebliche Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck setzen. Versuchen Sie die angeblich betroffenen Angehörigen, deren soziales Umfeld und die Polizei unverzüglich zu kontaktieren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)