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Verletzter bei betrügerischem Autoverkauf

Ein Autoverkauf scheiterte nach aktuellen Erkenntnissen am Abend des 25. Juli 2025 daran, dass der Verkäufer den Kilometerstand manipulierte, als der Geschädigte dann sein übergebenes Geld wiederhaben wollte, kam es zum Disput.

Nach aktuellen Erkenntnissen trafen sich der 26-jährige Käufer, sowie der unbekannte Verkäufer, jeweils in Begleitung einer weiteren Person gegen 21:55 Uhr zunächst in Hattersheim, um einen Autoverkauf durchzuführen. Nach einer Probefahrt verlegten die Beteiligten zwecks weiterer Geldabhebung zur Volksbank in der Bahnstraße in Sindlingen.

Nachdem der Käufer einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag übergeben hatte, konnte schöpfte er Verdacht, dass der Kilometerstand des Fahrzeuges deutlich manipuliert wurde. Als er dann sein Geld zurückforderte, stieg der Beschuldigte in den PKW und wollte davonfahren.

Der 26-Jährige setzte sich daraufhin in den Kofferraum, um ihn an der Weiterfahrt zu hindern, dieser jedoch gab Gas und verunfallte mit dem Wagen ca. 500 Meter weiter an einer Hauswand. Der Geschädigte verletzte sich dabei leicht, der Beschuldigte floh zu Fuß von der Örtlichkeit.

Der Beschuldigte kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 20 Jahre alt, dunkler Hautton, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, kurze schwarze Haare zur Seite gekämmt; trug eine schwarze Jacke, eine weiße Hose und eine schwarze Lederumhängetasche

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 53199 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schockanruf in Sulzbach

Bereits am 03. April 2023 gelang es dreisten Betrügern mehrere Tausend Euro und Schmuck zu erbeuten. Eine 61-Jährige aus Sulzbach ging den Betrügern auf den Leim und übergab die Wertsachen an einen Unbekannten.

Die Geschädigte ließ sich am Telefon von wechselnden Personen davon überzeugen, Geld und Wertsachen auf einem Supermarkt-Parkplatz als Kaution für ihren Sohn, der den Anrufenden nach einen Verkehrsunfall verursacht haben sollte, zu übergeben. Am telefonisch abgesprochenen Treffpunkt in der Westerbachstraße auf den Parkplatz eines dortigen Supermarktes in Frankfurt am Main Sossenheim übergab sie die Wertgegenstände an einen vermeintlichen Kriminalbeamten.

Der Geldabholer war Ende 20, von normaler Statur und hatte einen dunklen Stoppelbart. Er trug eine runde Sonnenbrille, eine schwarze Basecap und einen schwarzen Anorak mit Kunstfellkragen an der Kapuze.

Zeugen des Vorfalls oder Personen, die den Geldabholer im Umfeld der Westerbachstraße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/ 755 – 11700 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt in diesem Kontext nochmals eindringlich: Da im deutschen Rechtssystem keine Kaution hinterlegt werden muss, lassen Sie sich von dieser Masche nicht in die Irre führen. Lassen Sie sich auch nicht durch angebliche Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck setzen. Versuchen Sie die angeblich betroffenen Angehörigen, deren soziales Umfeld und die Polizei unverzüglich zu kontaktieren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizei warnt erneut vor Trickdieben

Nachdem im gesamten Stadtgebiet von Frankfurt am Main am 13. und 14. Januar 2020 mehrere Seniorinnen und Senioren Opfer von Trickdieben geworden sind, warnt die Polizei noch einmal eindringlich davor, Personen, die unangekündigt vor der Wohnungstür stehen, in die Wohnung zu lassen. In allen Fällen, die an den beiden Tagen bekannt geworden sind, hatten der oder die Trickbetrüger vorgegeben Handwerker zu sein.

Die Polizei ruft vor allem dazu auf, dass jüngere Verwandte mit den Senioren in der Familie über die Thematik sprechen und sie auf die Gefahren aufmerksam machen. Für ältere Menschen verpuffen Warnungen über das Internet häufig, da sie dieses nicht als Informationsquelle nutzen.

Zudem wird geraten, die Polizei anzurufen, wenn unangekündigter „Besuch“ vor der Tür steht und Gerätschaften in der Wohnung überprüfen will. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betrugsmasche gegenüber Mietern der ABG Holding Frankfurt

Frankfurt am Main Unterliederbach Sieringstraße
Ein Wohnblock der WOHNHEIM im Westen Frankfurts. Auch hier wird derzeit durch Aushänge vor der dreisten Betrugsmasche gewarnt.

Die ABG Holding Frankfurt warnt derzeit ihre Mieter und die Mieter der Tochterfirmen über die Internetseite und Aushänge in den Häusern vor einer aktuelle Betrugsmasche. Danach werden Mieter, die ihre Miete an die Unternehmen überweisen, in einem Schreiben aufgefordert, die Bankdaten zu ändern. Die ABG Holding Frankfurt fordert ihre Mieter nun auf, diese Schreiben zu ignorieren.

Besser ist es allerdings, die betrügerischen Schreiben der nächsten Polizeidienststelle zu übermitteln, denn nur so kann man die Urheber dieser Betrugsmasche ermitteln.

Die ABG Holding Frankfurt GmbH ist die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Frankfurt am Main und vereint folgende Tochtergesellschaften unter ihrem Dach: Hellerhof, Frankfurter Aufbau AG, WOHNHEIM, MIBAU und SAALBAU.