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Corona-Warn-App der Bundesregierung verfügbar

Seit heute ist die Corona-Warn-App von Bundesregierung und Robert-Koch-Institut (RKI) verfügbar. Erstellt wurde sie von SAP (Client) und der Deutschen Telekom (T-Systems). Der Source Code der App ist Open Source, also frei zugänglich. Die App wurde recht zügig entwickelt und steht, was Sicherheit und Datenschutz angeht, unter weiterer Beobachtung.

Die Corona-Warn-App soll in Zukunft helfen, die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus und Ausbreitungsketten zu erkennen. Dazu misst sie über die Bluetooth das Vorhandensein in der Nähe befindlicher Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Googles Android und den Abstand zu diesen Geräten. Nutzer haben die Möglichkeit eine positive Testung auf de SARS-CoV-2-Virus über einen QR-Code oder eine TAN zu erfassen und damit das eigene Smartphone als Eigentum einer Risikoperson zu markieren.

Die einzelnen Smartphones sammeln die anonymisierten Daten im eigenen Datenspeicher und berechnen daraus eine Risikowahrscheinlichkeit nach Vorgaben des RKI. Ist ein vorgegebener Risikoscore erreicht, bekommt der Nutzer / die Nutzerin eine Warnung und Empfehlungen, wie weiter vorgegangen werden soll (z.B. ein Test auf den SARS-CoV-2-Virus).

Damit nun mit Hilfe der App Ausbreitungsketten unterbrochen werden können, müssen möglichst viele Menschen die App nutzen und auch eine eigene Infizierung damit erfassen. Sonst bekommt man auch auf Dauer eventuell nur eine ähnlich nichtssagende Meldung, wie man sie derzeit nach wenigen Stunden der Nutzung erhält:

Unbekanntes Risiko. Da Sie die Risiko-Ermittlung noch nicht lange genug aktiviert haben, konnten wir für Sie kein Infektionsrisiko berechnen. (Corona-Warn-App)

Nachtrag: Schon nach einem Tag der Nutzung bekommt man eine aktualisierte Meldung, Aus der Meldung geht hervor, dass die App einen Zeitraum von 14 Tagen betrachten wird (Meldung: „1 von 14 Tagen aktiv“).

Apple-Presseveranstaltung am 09. September

Jetzt ist es öffentlich, am 09. September 2014 findet die diesjährige September-Presseveranstaltung der Computer-Firma Apple statt. Wie bei der Erstvorstellung des Macintosh vor dreißig Jahren und zwei zukunftsweisender Vorstellungen von iMac-Modellen Ende der 90-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts findet die Veranstaltung im Flint Center auf dem De-Anza-Campus statt. Einen derzeit noch verhüllten und streng bewachten Kubus hat man dort offensichtlich extra für die Veranstaltung errichtet.

Was dort präsentiert werden wird, ist derzeit noch unklar. Die Gerüchteküche spricht von zwei iPhone 6-Modellen, die anstelle der bisher maximall 4 Zoll großen Displays, mit 4,7 bzw. 5,5 Zoll großen Displays ausgestattet sein sollen. Eine  iWatch, die als Zubehör zum iPhone Bewegungsdaten und Daten wie Puls an das iPhone übertragen soll, wird in den Medien auch immer wieder erwähnt.

Wer besonders neugierig ist und zeitnah wissen will, was auf der Veranstaltung präsentiert wird, besucht am 09. September 2014 um 19 Uhr Mitteleuropäischer Zeit den Live-Ticker des Online-Portals von Mac & I, Heise-Verlag.

Media Player VLC: BSI rät zum schnellstmöglichen Update auf Version 2.0.5

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik weist über seinen Warn- und Informationsdienst CERT-Bund auf eine Sicherheitslücke in älteren Versionen des Media Players VLC hin, die es einem entfernten, anonymen Angreifer erlaubt, beliebigen Programmcode mit Benutzerrechten auszuführen, und empfiehlt zeitnah auf VLC 2.0.5 zu aktualisieren.

VLC von VideoLAN ist ein freier und quelloffener Multimediaplayer, der für die Betriebssysteme Android, iOS, Linux, Mac OS X, und Windows zur Verfügung steht. VLC spielt die meisten Multimedia-Dateien, CDs, DVDs und eine Reihe von Streaming-Protokollen ab.

Microsoft hat jetzt auch Windows Phone 8 vorgestellt

Am heutigen Montag hat Microsoft Windows Phone 8, das neue Betriebssystem für Smartphones, vorgestellt. Die Kacheloptik wurde weiter verbessert. Für Programmierer von Apps ist es jetzt einfacher festzulegen, welche Informationen in den Kacheln dargestellt werden. Live-Apps nennt Microsoft die Apps, die auch auf dem Sperrbildschirm Inhalte darstellen.

Bei der Anzahl der Apps will Microsoft gegenüber iOS und Android aufgeholt haben, 46 der 50 Top-Apps für iOS und Android seien zwischenzeitlich auch für Windows Phone umgesetzt. Die Gesamtzahl der im US-amerikanischen Marketplace erhältlichen Apps läge zwischenzeitlich bei 120.000.

Derzeit sind fünf Smartphones der Hersteller Nokia, HTC und Samsung mit Windows Phone 8 erhältlich. Besonders herausgestrichen wurde das Zusammenwirken von Windows Phone 8 mit anderen Windows 8-Geräten, welches weitestgehend über Microsofts Cloud-Dienst Skydrive funktioniert.

iPhone 5 vorgestellt

Das kalifornische Computer-Unternehmen Apple hat das iPhone 5 vorgestellt. Phil Schiller übernahm die Präsentation des neuen Smartphones. Das iPhone 5 hat jetzt ein 4 Zoll-Display, bleibt allerdings angenehm schmal, so dass es auch weiterhin mit einer Hand bedient werden kann. Das Retina-Display hat eine Auflösung von 1136 x 640 Bildpunkten. Das Gerät ist 7,6 mm dick und wiegt 112 Gramm.

In seinem Innern arbeitet der neue A6-Chip, der die Geschwindigkeit von Anwendungen und der Graphik fast verdoppelt. Das neue iPhone unterstützt LTE. Die Akku-Laufzeiten werden mit 8 Stunden für das Telefonieren und das Surfen mit UMTS angegeben. Im lokalen Netz kann man 10 Stunden lang surfen. 10 Stunden lang Video schauen oder 40 Stunden lang Musik hören soll ebenfalls mit einer Akku-Ladung möglich sein. Bei Standby hält der Akku 225 Stunden.

Die Kamera hat eine Auflösung von 8 Mega-Pixel (3264 x 2448), Hybrid IR-Filter und eine f2,4-Blende. Das Objektiv besteht aus fünf Elementen. Die Kameraeinheit ist dünner als beim Vorgängermodell und die Oberfläche der Linse besteht zum Schutz aus Saphirglas. Ein neuer Bildprozessor für die Kamera soll für bessere Qualität der Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Zu den Anwendungen im Foto-Bereich gehört eine neue Stitch-Funktion zum Erstellen von Panoramabildern.

Der Dock-Anschluss des iPhone 5 ist neu und heißt Lightning. Adapter zu Geräten mit bisherigem Dock-Anschluss werden angeboten. Anbieter, die Zubehör für den neuen Dock-Anschluss liefern werden, sind unter anderem Bose, JBL und Bang & Olufsen