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Das 2. Höchster Blues-Festival ist auch vorbei

Das fast leere Fesival-GeländeAm Sonntag, dem 12. Juli 2015, hat es stattgefunden, das 2. Höchster Blues-Festival. Veranstalter war der Vereinsring Höchst, dem Organisations-Team um Christoph Brum, Harald (Archy) Heiliger und Fred Hauschild sei auch an dieser Stelle noch einmal gedankt.

Es fing spät an. Viertel nach Elf war auf der Bolongarostraße von der Rosengasse her kommend noch kein Ton zu hören. Erst kurz bevor ich in den Brüningpark einbog, schallte mir ein einsamer Gitarrenton entgegen. Es war also jemand da und ich hatte mich nicht im Datum geirrt.

Diego's BluesbandDiego’s Bluesband ließen es erst einmal ruhig angehen. Obwohl, mit den schweren Rechenbeispielen im ersten Blues-Klassiker – one and one is two and two and two is four – kann doch das eine oder andere Opfer des hessischen Bildungssystems schwer überfordert gewesen sein. Erst mit der dritten Nummer, „Further on up the road” nahmen die Mannen aus dem Lahn-Dill-Kreis Fahrt auf.

Electric JuJu aus WiesbadenEtwas zügiger ging es dann mit Electric JuJu weiter. Die Formation aus Wiesbaden legte gleich mächtig los. Da war viel Spaß dabei. Herausragend „Boom Boom”, wo Gitarrist Martin Bauerfeind alles aus seiner Gitarre herausholte.

Mainhattan Blues BandSpielfreude zeigte auch die Mainhattan Blues Band. Die Band aus Frankfurt am Main erfreute mit ihrem frischen Stil und brachte die Leute zum Tanzen. Außerdem zeigten sie, dass der Blues noch lange nicht am aussterben ist, Sarah, die beim letzten Stück die Lead-Gitarre übernahm, war die jüngste Musikerin, die an diesem Tag im Brüningpark spielte.

Yasi HoferNur wenige Jahre älter ist die Gitarristin Yasi, die allerdings nicht dem Blues zuzuordnen ist. Yasi Hofer ist Fan von Steve Vai („Stevie’s spanking”), hat es im zarten Alter von vierzehn Jahren geschafft, in ihrer Heimatstadt Ulm mit diesem auf der Bühne zu stehen und auch ihre Fertigkeiten an der Gitarre zeigen zu können. Später gab es immer wieder gemeinsame Auftritte, wenn Steve Vai in Süddeutschland oder der Schweiz unterwegs war.

Am Sonntag spielte Yasi Hofer mit Band Stücke ihrer Debüt-CD, aber auch eine Instrumentalversion von „Little wing” von JimI Hendrix und den Bob Dylan-Klassiker „All along the watchtower”. Als Zugabe gab es noch einmal ein Medley aus den bekannten Klassikern, weil die Band keine weiteren Stücke im Programm hatte.

Matchbox Blues BandDie Matchbox Blues Band ist eine Blues-Institution im Rhein-Main-Gebiet. Seit Jahrzehnten zeigen Klaus „Mojo” Kilian und seine Mannen, dass der traditioneller Blues immer noch Spaß machen kann. Auch nach so vielen Jahren klingt der Blues der Matchbox Blues Band so frisch, als sei er gerade erfunden worden.

Franky Dickens BandBei der Franky Dickens Band gefielen besonders die Gitarrem-Sounds, die Gitarrist Thomas Steinert aus Leipzig mitgebracht hatte, Dem konnte man zuhören.

Marius TillyAus Hannover kam die Marius Tilly Band, ebenfalls ein Trio. Marius Tilly schreibt seine Stücke selbst und die Band hatte ihre zweite CD im Gepäck. Blues-Rock mit viel Power war zu hören. Leider fing es an zu regnen und viele Zuschauer suchten das Weite. Den Regen hatte übrigens ein Mountainbike-Fahrer vom Feldberg her kommend mitgebracht.

Nuwanda und Claus FischerNuwanda sang den Rock’n’Roll. Nicht nur, aber meist. Begleitet wurde sie von Musikern der Beatles Revival Band. Und irgendwann stand dann auch noch Fred Hauschild auf der Bühne, – irgendwann muss der arme Kerl ja auch mal Gitarre spielen dürfen.

Matthias Baumgardt und April KingApril King und Matthias Baumgardt leiteten dann den Abschluss des Festivals ein. Es ist schon bemerkenswert, wie viel Schwung zwei Stimmen und eine Gitarre in die Massen bringen können. Und Aprils Röhre fasziniert immer wieder. Manchmal hatte man den Eindruck, Janis Joplin und Jimi Hendrix stünden gemeinsam auf der Bühne.

Schlosskeller AllstarsDer Übergang zu den Schlosskeller Allstars war fließend. Matthias Baumgardt spielt dort eine von drei Gitarren. Und Fred Hauschild musste hinter den Keyboards Platz nehmen. Die Schlosskeller Allstars drehten noch einmal auf: Tolle Gitarren-Soli, satte Bläsersätze und treibender Rhythmus erfüllten noch einmal alles, was das Blues-Rock-Fans Herz begehrt.

Aber Yasi, die sollte man sich merken. Und weitere Bilder wird es auch noch geben …

Höchster Schlossfest: 2. Höchster Bluesfestival

April King und Matthias BaumgardtAm Sonntag, dem 12. Juli 2015, findet im Brüningpark, Frankfurt am Main Höchst, ab 11 Uhr das 2. Höchster Bluesfestival statt. Diego’s Bluesband werden eröffnen. Die Musiker aus dem Lahn-Dill-Kreis haben sich dem Chicago Blues und dem Rock verschrieben. Electric JuJu aus Wiesbaden folgen mit Delta, Texas und Chicago Blues. Die Mainhattan Bluesband verbindet den klassischen Blues mit dem Blues der englischen Bands, die die Musik ihrer amerikanischen Vorbilder in den USA eigentlich erst populär machten.

Besonders gespannt darf man auf Yasi Hofer und ihre Band sein. Die Gitarrenvirtuosin wird zwar den einen oder anderen Blues-Puristen verschrecken, aber ihr von Steve Vai geprägtes Gitarrenspiel, mit diesem hat sie übrigens auch schon auf der Bühne gestanden, wird wohl einige aufhorchen lassen. Yasi Hofer spielt ab etwa 14:15 Uhr.

Mit der Matchbox Bluesband gibt es wieder klassischen Blues auf die Ohren. Die Mannen um Klaus „Mojo” Kilian sind in Frankfurt und Umgebung eine Institution. Die Franky Dickens Band aus der diesjährigen Partnerstadt des Höchster Schlossfestivals schließt sich mit Bluesrock, Soul und Rhythm & Blues an.

Recht kraftvoll kommt Marius Tilly mit seiner Band daher. Das Trio aus Hannover liebt die etwas lauteren Töne und überzeugt mit selbstgeschriebenen Bluesrock-Stücken. Dem Rock’n’Roll zuzuordnen ist die Sängerin Nuwanda, die ihren Auftritt kurz vor dem Finale hat.

April King, Wahnsinnsstimme, und Matthias Baumgardt werden, wie im Vorjahr, das Festival beschließen. Unterstützung finden sie dabei von den Schlosskeller Allstars, die in besagtem Keller regelmäßig zu hören sind.

The Allman Brothers Band: Eine Ära geht zu Ende (1)

Heute, am 28. Oktober 2014, soll im New Yorker Beacon Theatre das letzte Konzert der Allman Brothers Band statt finden. Damit geht eine Ära zu Ende, die vor 45 Jahren begonnen hat. Damals hatten sich die Gebrüder Allman, Duane und Gregg, mit Dickey Betts, Berry Oakley, Butch Trucks und Jai Johanny „Jaimoe” Johanson zusammengetan und fanden mit ihrer Musik, in der sie Elemente des Rock, des Blues, des Jazz und der Country-Musik miteinander verwoben, spätestens mit dem Live-Doppelalbum „At Fillmore East” weite Beachtung.

Mein erster Kontakt mit der Musik der Allman Brothers Band ging mit einem Missverständnis einher. Ich hatte in meinem Büchlein, dass ich zu den Tonbandmitschnitten von Musikstücken führte, „Orman Brothers” notiert. Das Stück war übrigens der „Hoochie Coochie Man”, im Original von Willi Dixon, und wohl das einzige, welches vom damaligen Bassisten, Berry Oakley, gesungen worden war. Wahnsinn, was die Rhythmusgruppe mit zwei Schlagzeugern da hervorbrachte. Und die beiden Gitarristen erst: Ich wusste damals nicht, wer die Gitarren spielte, aber Namen wie George Harrison und sogar Eric Clapton traten auf einmal in den Hintergrund.

Aber unter dem Buchstaben „O” war in den Schallplattenabteilungen der Kaufhäuser oder in den Schallplattenläden, die Anfang der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts noch überall in Frankfurt am Main zu finden waren, nichts passendes zu finden. Also ins Phonohaus in der Nähe der Frankfurter Hauptwache und dort dem Verkäufer das Stück beschrieben. „Haben wir nicht.”, sagte er „Aber das ist die Allman Brothers Band. Hör hier mal rein.”.  Er drückte mir ein Doppelalbum in die Hand. Auf dem Cover lungerten ein paar Gestalten vor Transportbehältnissen für Musikinstrumente herum. Meine Wahl fiel auf „Whipping Post”, weil es das längste Stück des Albums war. Der Verkäufer schmunzelte. Noch nie hatte ich ein so langes Rockmusikstück gehört, – die nächsten zweiundzwanzig Minuten vergingen wie im Flug. Zweimal Testhören später wurde die Platte gekauft.

Duane Allman verunglückte mit dem Motorrad, Berry Oakley verunglückte mit dem Motorrad. Die Schallplatten der Allman Brothers Band wurden schlechter. 1976 trennte sich die Band. Gregg Allman hatte in einem Drogenverfahren gegen einen Mitarbeiter ausgesagt. Gregg Allman gefiel sich mit Cher, die Band versuchte sich aufs Neue – mit mäßigem Erfolg – und 1982 schien das endgültige Aus besiegelt.

Gregg sang „I’m no angel”, es gab Nachrichten, dass Gregg Allman mit seiner Band gelegentlich gemeinsame Konzerte mit der Band von Dickey Betts gab und dass die beiden Musiker dann auch wieder gemeinsam auftraten. „Dreams”, eine Retrospektive auf vier CDs erschien. Da waren Sachen drauf, die ich zuvor noch nicht gehört hatte. Und dann, es war im Jahr 1989, gab es die Allman Brothers Band wieder. Von der ursprünglichen Band waren noch Gregg Allman, Dickey Betts, Butch Trucks und Jai Johanny Johanson dabei. Der Gitarrist Warren Haynes und Allen Woody am Bass und Johnny Neel an den Tasteninstrumenten waren neu hinzugekommen.

(wird fortgesetzt)

 

Jack Bruce im Alter von 71 Jahren verstorben

Am 25.Oktober 2014 ist der brittische Blues-, Rock- und Jazz-Musiker Jack Bruce in Suffolk, England, verstorben. Bekannt wurde er als Bassist und Sänger der Gruppe Cream, in der er zusammen mit dem Gitarristen Eric Clapton und dem Schlagzeuger Ginger Baker spielte. Neben dem Bass spielte er auch Cello und Mundharmonika.

Nach der Trennung von Cream wandte Jack Bruce sich dem Jazz zu, wobei vor allem die Zusammenarbeit mit der Musikerin Carla Bley Anerkennung fand. 2003 wurde bei Jack Bruce Leberkrebs diagnostiziert. 2005 traten Cream noch einmal miteinander auf.

Rainer Weisbecker war in Unterliederbach

Der Heimat- und Geschichtsverein Unterliederbach hatte eingeladen und viele waren gekommen, obwohl die Temperaturen wenig sommerlich, sondern eher herbstlich kühl waren. Manch Regenschauer machte den Nachmittag auch nicht gemütlicher, aber alle blieben, Rainer Weisbecker war angesagt.

Rainer Weisbecker ist Mundartdichter, Sänger und ein Urgestein der Frankfurter Musikszene. Bereits in  den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts machte er Frankfurts Bühnen unsicher. Er spielte Gitarre bei der Headline Bluesband und zupfte den Bass bei der Frankfurt City Bluesband. Ja, er spielte wirklich mal mit dem Andreas Scheufler zusammen, der bei uns in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen von Frankfurt am Main wohnt.

Dem Blues ist Rainer Weisbecker treu geblieben. Er verbindet ihn mit Texten in Frankfurter Mundart, die er meist selbst verfasst hat. Dazu kommt traditionelles Liedgut wie die „Die Fraa Rauscher aus de Klappergass”.  Dies alles ergibt zusammen mit seinen launigen Ansagen eine Mischung, die unterhaltsam ist und Zuhörerinnen und Zuhörer fesselt, – beim gestrigen Sommerfest solange, bis der letzte Ton verklungen war.

Rainer Weisbecker ist Mitglied im Ensemble des Frankfurter Mundart-Rezitations-Theaters REZI*BABBEL und hat bisher sieben Bücher – zwei davon mit Cartoons von Günter Hendrich – und fünf CDs veröffentlicht. Auch die CDs sind im Buchhandel erhältlich.

 

Johnny Winter gestorben

Am 16. Juli 2014 ist der amerikanische Blues-Gitarrist und Sänger John Dawson „Johnny” Winter im Alter von 70 Jahren verstorben. Johnny Winter startete seine Karriere Ende der 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts und fiel besonders durch sein energiegeladenes Gitarrenspiel auf. Seine Interpretation von „Good Morning Little Schoolgirl” sollte jeder Anhänger der Blues-Musik in seinem Gedächtnis behalten.

1. Höchster-Blues-Festival: Die Sonne lässt sich blicken

IKatzeBlues locken die Sonne während des 1. Höchster-Blues-Festivals heraus
iKatzeBlues spielen die Sonne herbei

Ab 15 Uhr ließ sich die Sonne immer wieder mal blicken und schon füllte sich auch das Festival-Gelände im Höchster Brüningpark, Veranstaltungsort des 1. Höchster-Blues-Festivals. Am heutigen Sonntag findet erstmals ein Blues-Festivals von diesem Umfang im Frankfurter Stadtteil Höchst im Rahmen des Höchster Schlossfestes statt. Das Festival geht noch bis etwas 21 Uhr. Anschließend wird auf einer Großleinwand das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft zwischen Argentinien und Deutschland gezeigt.

Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in Bildern

Brüningpark: Vorbereitung auf das Public Viewing

Unterm gelben Regenschirm: Die Sängerin der Band Miss
Miss-Sängerin mit gelbem Regenschirm vor der Bühne, – das Wetter hätte zum 1. Höchster-Blues-Festival wirklich besser sein können.

1. Höchster-Blues-Festival oder Vorbereitung auf das Public Viewing am späten Abend? Egal, feucht-fröhlich ging es am Sonntag ab dem Vormittag im Höchster Brüningpark her. Blues-Bands aus der Region und auch von weiter her spielten auf. Vor wechselnder Zuschauerzahl und bei höchst wechselhaftem Wetter ließen sich Musiker und Zuschauer die Laune nicht verderben. Nur dem Veranstalter stellt sich die bange Frage, ob bei dem Zuschauerzuspruch im nächsten Jahr noch ausreichend Sponsoren für die Veranstaltung gefunden werden können.

Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in Bildern

1. Höchster-Blues-Festival

Blues Alley auf dem Höchster Altstadtfest 2013 vor der Justinuskirche
Blues Alley – hier auf dem Höchster Altstadtfest 2013

Jetzt will man es der Blues-Welt in Deutschland zeigen, natürlich bekommt man im Rhein-Main-Gebiet ein paar Blues-Musiker zusammen, mit denen man die Leute einen ganzen Tag lang unterhalten kann, wenn auch das Rhein-Main-Gebiet bis nach Hannover ausgedehnt werden und man ziemlich tief in der Mottenkiste wühlen musste. Schade nur, dass man dabei mit Manfred Häder und Georg Viel zwei Gründungsmitglied der Frankfurt City Blues Band ausgegraben hat, ein drittes, welches in unmittelbarer Nachbarschaft von Höchst in der unbedeutenden kleinen Straße im Westen Frankfurts wohnt, aber nicht.

Am 13. Juli 2014 ist es so weit. In Höchst ist Schlossfest-Zeit, und das letzte Wochenende während des Schlossfestes gehört traditionell der Musik. Blues, Country, Jazz und Rock wird da geboten, – jetzt also einen ganzen Sonntag lang Blues (oder auch Rock und ein bisschen Jazz). Spielort ist der Brüningpark, eine gepflegte Grünfläche, die westlich des Höchster Schlosses zwischen Main und der Brüningstraße liegt, – oder heißt die Straße hier schon Bolongarostraße?

Los geht es gegen 11 Uhr mit Varied Project, einer Cover-Band, die mit dem B.B. King-Song „The thrill is gone” mindestens einen waschechten Blues-Song im Gepäck haben. The Miss sind ein absolutes Fragezeichen für mich. Von denen habe ich noch nie etwas gehört und auch die Seite des Veranstalters gibt keine weiteren Informationen preis.

Helmut Grahl und Peter Fassauer sind die Rythm Rascals, die mit Gesang, Ukulele, Kontrabass und gelegentlich auch Klavier ihr Publikum unterhalten. Ab etwa 14 Uhr stehen dann Blues Alley auf der Bühne, die zwar aus dem fernen Ried kommen – zumindest Hessen sollten wissen, wo das örtlich einzuordnen ist –, aber schon so häufig in Höchst gespielt haben, dass ein Bild von ihnen diesen Artikel ziert.

iKatz Blues ist wieder eine Band, über die ich am Abend des 13. Juli schlauer sein werde. Die drei Jungs der Marius Tilly Band kommen aus dem Norden der Republik und haben immerhin schon eine CD im Gepäck. Fast geschichtsträchtig wird es mit der Matchbox Bluesband. Diese Band, 1982 von Klaus „Mojo” Kilian gegründet, hat auch schon mit internationalen Größen zusammengespielt.

Noch weiter zurück reicht das erste Auftreten von Manfred Häder, der mit seiner Bänd auftritt, zu der mit Georg Viel ein weiteres ex-Mitglied der legendären Frankfurt City Blues Band gehört, die 1977 in Frankfurt gegründet worden waren. Big Meano bringen Funk und Soul in den Blues. International besetzt hat es alle Mitglieder irgendwie nach Frankfurt verschlagen.

Auch die aus den USA stammende Blues-Sängerin April King hat es irgendwann einmal nach Frankfurt verschlagen. Hier spielt sie schon seit Jahren mit dem Gitarristen Matthias Baumgardt zusammen. Diese beiden beschließen am kommenden Sonntag das 1. Höchster-Blues-Festival zusammen mit den Schlosskeller Allstars.

Blues Alley im Schlosskeller Höchst

Blues Alley auf dem Höchster Altstadtfest 2013 vor der Justinuskirche
Blues Alley – hier auf dem Höchster Altstadtfest 2013

Am kommenden Sonntag, dem 20. April 2014, sind ab 20 Uhr Blues Alley zu Gast im Schlosskeller Höchst. Die fünf Musiker haben den klassischen Rythm & Blues mit Einflüssen aus Rock, Jazz, Country, Soul und Funk erweitert und spielen eine interessante und unterhaltsame Mischung von Stücken von unter anderem Louis Jordan, Robert Johnson, Wilbert Harrison, Mel Torme, Fats Domino, Wilson Pickett, Stefan Gwildis, Ray Charles, Alfred Heupt, Bobby Troup, Mac Curtis, T-Bone Walker, Hank Williams, Mose Allison, Bob Seger, Taj Mahal, Lou Rawls, Joe Zawinul, Long John Hunter, The Beatles, Scott Holt und der Blues Company.