Archiv der Kategorie: Schwanheim

Aus der Ferne betrachtet

Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst
Die Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst lugt hier durch den Uferbewuchs am Schwanheimer Ufer. Links erkennt man die Fähre, mit der man dieses Kleinod aus dem Mittelalter – außer Mittwochs natürlich – rasch erreichen kann.

Ferne ist relativ. Sie wird anders empfunden, wenn man eine Strecke zu Fuß überwindet als wenn man ein Fahrrad oder gar ein Kraftfahrzeug nutzt. Auch das Alter des Betrachters kann Ferne stark in die Nähe rücken lassen.

Das Schwanheimer Ufer ist von Frankfurt am Main Höchst aus, die eigenen Füße und die Fähre nutzend, schnell erreicht. Dort lockt derzeit ein Eisstand und immer ein Blick auf die alte Stadtmauer von Höchst. Störend ist dabei nur das vor der Mauer abgestellte Blech. Weitsichtige Menschen haben deshalb einmal wichtig werdende Gebäude wie die Justinuskirche recht hoch angeordnet, damit sie nicht von Personenkraftwagen und Transportern verdeckt werden können.

Schwanheim: Raubüberfall auf Tankstelle

Symbolbild "Blaulicht"

Mittwochabend, den 12. Mai 2021, betrat gegen 20:45 Uhr ein bisher unbekannter Täter den Verkaufsraum der Tankstelle in der Rheinlandstraße in Frankfurt am Main Schwanheim und bedrohte die Angestellten mit einer Pistole. Er forderte Bargeld, welches in einen schwarzen Turnbeutel verstaut wurde. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß über den Ferdinand-Dirichs-Weg.

Der Täter wird als klein und schmal beschrieben. Er soll eine junge Stimme gehabt haben. Er trug einen schwarzen Motorradhelm mit Sturmhaube darunter, dunkle Oberbekleidung, schwarze Handschuhe und besagte schwarze Pistole. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienststelle. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Frankfurter Stadtansichten (50)

Main in Frankfurt am Main Höchst

Der Main von der Leunabrücke aus gesehen, rechts das Schwanheimer Ufer, links das Höchster Ufer. Um etwas mehr vom Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu sehen, müsste man sich ein paar hundert Meter flussaufwärts begeben. Das Höchster Ufer bietet da deutlich mehr. Ein Industriedenkmal, ein Schlosssturm, eine sehr alte Kirche und ein Palast sind dort zu entdecken. Nur ein weißes Restaurantschiff bietet es nicht.

Joggerin im Stadtwald bei Schwanheim angegriffen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 27. Juni 2020, joggte eine 47-jährige Frau durch den Schwanheimer Wald. In der Agendawaldschneise wurde sie von hinten von einem Mann angegriffen, unsittlich berührt und zu Boden gestoßen. Der Mann ließ von ihr ab und ergriff die Flucht.

Der Angreifer wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 175 cm groß mit normaler bis kräftiger Statur, schwarzen, an den Seiten rasierten Haaren und indischem Erscheinungsbild beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt mit Brustaufdruck und hatte einen „schlurfenden Gang“.

Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551399 in Verbindung zu setzen. Ein Zusammenhang mit zwei weiteren Fällen in den letzten beiden Wochen wird in Betracht gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

21-jährige unsittlich berührt

Bereits am 19.06.2020 wurde gegen 19:40 Uhr eine 21-jährige Frau auf dem Weg von der Straßenbahnhaltestelle Waldfriedhof Goldstein in die Goldsteinsiedlung von einem jungen Mann unsittlich berührt, wobei ihr Hämatome zugefügt wurden. Der Mann war der Frau bereits in der Straße Zum Eiskeller aufgefallen. Kurz vor dem Erreichen der Straßburger Straße hatte er sie angesprochen und nach einem in der Nähe befindlichen Supermarkt befragt. Dann kam es zu dem Übergriff.

Der Mann wird als dicklich mit Doppelkinn, etwa 165-175 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und südländischem Aussehen beschrieben. Auffallend war sein schlurfender Gang. Er trug ein blaues T-Shirt mit weißen Streifen an den Ärmeln und einen Rucksack mit sich.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einer Tat, die sich dort am 12.06.2020 gegen 19:15 Uhr ereignet hat. Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 75551399 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in der Nähe der Haltestelle „Waldau“

Im Schwanheimer Wald brannte am 15. April 2020 gegen 20:30 Uhr in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle „Waldau“ ein Stapel Baumstämme. Spaziergänger wurden darauf aufmerksam und informierten die Feuerwehr. Die Flammen konnten zügig abgelöscht werden.

Wie die dort gelagerten Baumstämme in Brand geraten konnten, ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Die Polizei geht von fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Brandstiftung aus. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Frankfurter Stadtansichten (35)

Schmitt'sche Grube in Frankfurt am Main Schwanheim (Schwanheimer Düne)

Die Schmitt’sche Grube ist ein Überbleibsel der Sandförderung in der Schwanheimer Düne nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie ist heute Bestandteil eines Naturschutzgebiets und für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Der Bohlenweg, der durch den Kernbereich des Naturschutzgebiets „Schwanheimer Düne“ geht, führt nahe an der Grube vorbei.

Links schimmert durch die Äste ein Gebäude des Industrieparks Höchst, zur Mainfähre Frankfurt ist es auch nicht weit.

Der Höchster Weg

Höchster Weg, Frankfurt am Main Schwanheim

Der Höchster Weg verläuft im Schwanheimer Unterfeld parallel zum Main. Der im Foto abgebildete Abschnitt beginnt an der Anlegestelle der Mainfähre Frankfurt und geht bis zu den Gebäuden der ehemaligen Schleuse Höchst. Im Frühjahr zeigen sich die Bäume des Uferbewuchses frisch beschnitten, die entlang des Weges stehen brav in Reih und Glied.

Der Verbindungsweg zwischen Höchst und Schwanheim für Fußgänger und Radfahrer ist für viele auch Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Schwanheimer Düne und das darin befindliche Naturschutzgebiet. Durch die Düne führt ein Bohlenweg, der es erlaubt, die Flora zu betrachten ohne sie zu schädigen.