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Fußball in Unterliederbach: Der 13. Spieltag

Der ersten Mannschaft des VfB Unterliederbach genügte beim Tabellenletzten der Verbandsliga Mitte, dem FC Ederbergland II, ein Treffer, um drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Der VfB rückt mit diesem Ergebnis auf den 14. Tabellenplatz vor.

Auch die zweite Mannschaft, die in der Kreisliga A Maintaunus spielt, musste am 13. Spieltag auf Reisen gehen. Der 1. FC Sulzbach gewann das Nachbarschaftsduell mit 4:2 und kletterte damit auf den 12. Rang. Der VfB Unterliederbach II verharrt auf dem 15. Rang.

Spielberichte finden Sie auf der Seite des VfB Unterliederbach.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (9) – With a little help from their friends …

Eins hatten die letzten beiden Spiele von Eintracht Frankfurt gemeinsam: Das erste Tor für die Eintracht hat jeweils der Gegner geschossen. Gegen APOEL Nikosia fügte die Eintracht zwei Tore hinzu, gegen den SC Freiburg unterließ sie dies. Die Hessen haben heute bereits in der Anfangsphase zwei Punkte verspielt. Dem jungen Kadlec fehlt die Kaltschnäuzigkeit, wenn er alleine auf den Torwart zu läuft, und Sebastian Rode wird seine Abschlussschwäche in den paar Monaten, die er noch bei Eintracht Frankfurt spielen wird, sicher nicht mehr ablegen.

Das Spiel auf Zypern hatte die Eintracht gewonnen, gegen den SC Freiburg reichte es gerade einmal zu einem Unentschieden. Dabei tanzen die Breisgauer auch noch auf drei Hochzeiten …

Nachtrag vom 07. Oktober 2012: Ja, es muss SC Freiburg heißen. Nein, es war kein Tippfehler meinerseits. Danke für den Hinweis aus Freiburg, den ich allerdings erst nach einem Besuch der Seite mit dem giftigen Grün verstand. Der Draht war lang, auf dem ich stand.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (8) – die Eintracht tanzt noch

Lange war auf dieser Seite schon nichts mehr zu lesen vom Tanz der Eintracht auf drei Hochzeiten. Die Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Hessischen Landtag standen in der letzten Woche im Vordergrund, Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League hatten auf einmal das Nachsehen. Dazu verstarb am 18. September 2013 Marcel Reich-Ranicki.

Eintracht Frankfurt tanzt noch, die Eintracht tanzt noch auf allen drei Hochzeiten. Darüber freuen sich alle Fans der Eintracht. Das erste Gruppenspiel in der Europa League wurde gegen einen schwachen Gegner mühelos gewonnen, für den VfL Bochum genügten im DFB-Pokalspiel zwei ganz starke Minuten. In der Bundesliga sammelte die Eintracht einen weiteren Punkt in der Ferne.

Heute gab es für Eintracht Frankfurt den ersten Punkt in der heimischen Commerzbank-Arena. Zweimal ist die Eintracht in Führung gegangen, zweimal gelang dem Hamburger SV jeweils kurz vor Ende der Halbzeit der Ausgleich. Eintracht Frankfurt wusste mit der Überlegenheit im Spiel nichts anzufangen, die Standards wurden erschreckend schlampig ausgeführt und damit zu häufig die Chance vertan, Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu kreieren.

Die Hessen haben ihr nächstes Spiel auf Zypern. Dort spielt Eintracht Frankfurt am kommenden Donnerstag in der Europa League gegen APOEL Nikosia.

 

 

Der Tanz auf drei Hochzeiten (7) – einmal Kadlec war zu wenig

Heute wurde mir Angst und Bang um die Eintracht, als ich erfuhr,wer alles bei der Eintracht nicht auf dem Platz stehen sollte. Ok, an das Fehlen von Jung und Lakic hatte man sich schon gewöhnt. Heute fehlten aber auch noch Meier und Rode und Schwegler, Oczipka und Celozzi begannen auf der Bank. Und nach zehn Minuten führte auch schon die Borussia aus Dortmund. Ich ahnte Schlimmes, aber die Eintracht kam noch einmal heran, Kadlec besorgte ein paar Minuten vor der Pause den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit erzielte Mkhitaryan – ich habe einen Knoten in der Zunge – sein zweites Tor. Das machte den Unterschied. Eintracht Frankfurt hatte stark gespielt, Kadlec im zweiten Spielabschnitt den Spielaufbau der Dortmunder häufig effektiv gestört. Dumm nur, dass zweimal Mkhitaryan seine individuelle Klasse und Schnelligkeit in einen Torerfolg ummünzen konnte und zweimal Flum ungewollt Hilfestellung dabei leistete.

UEFA Europa League: Eintracht Frankfurt spielt in Gruppe F

Die Vertreter und Fans von Eintracht Frankfurt mussten am Freitag, dem 30. August 2013, bis 13:36 Uhr warten, ehe klar war, in welcher Gruppe die Eintracht in der Gruppenphase der UEFA Europa League spielen wird. Eintracht Frankfurt wurde der Gruppe F zugelost, in der sich bereits der französische Pokalsieger Girondins Bordeaux und der zypriotische Meister APOEL Nikosia, der durch Losentscheid in die Gruppenphase gekommen war, befanden. Maccabi Tel Aviv vervollständigt diese Gruppe.

Der zweite deutsche Vertreter, der SC Freiburg, wurde zuvor der Gruppe H zugelost in der er auf den FC Sevilla, GD Estoril und Slovan Liberec trifft. Die Spiele der Gruppenphase werden zwischen dem 19. September und dem 12. Dezember 2013 ausgetragen werden.

Die Eintracht-Anhänger merken sich folgende Termine: Eintracht Frankfurt beginnt am 19. September um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen Bordeaux. Am 3. Oktober um 21:05 Uhr spielt die Eintracht dann in Nikosia. Am 24. Oktober empfängt der Bundesligist um 21:05 Uhr Maccabi Tel Aviv, ehe die Frankfurter am 7. November in Tel Aviv antreten (19 Uhr). Am 28. November geht es dann an die Atlantikküste nach Bordeaux (21:05 Uhr) und am 12. Dezember findet um 19 Uhr das letzte Gruppenspiel in der Frankfurter Commerzbank-Arena gegen Nikosia statt.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (6) – jetzt ist die Eintrracht richtig in Europa angekommen

Nach dem Hinspiel dachten viele, dass das heutige Spiel gegen den FK Qarabağ Ağdam ein Spaziergang werden würde. Die Eintracht ging auch schon nach zehn Minuten in der Frankfurter Commerzbank-Arena durch Alexander Meier in Führung. Sebastian Rode hatte aufgelegt. Dann aber nahm die Eintracht das Tempo aus dem Spiel und Qarabağ Ağdam kam ein paar Mal vor das von Kevin Trapp nicht immer sicher gehütete Frankfurter Tor.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit störten die Hessen wieder früher, spielten aber unglücklich, weil viele Bälle gleich wieder beim Gegner landeten. Und in der 58. Minute erzielte der gerade für den FK Qarabağ Ağdam eingewechselte Reynaldo den Ausgleich. Marco Russ und Jan Rosenthal kamen für Pirmin Schwegler und Sebastian Rode. In der 70. Minute musste auch noch Meier vom Platz, es war wohl der rechte Oberschenkel.

Das Spiel stand auf der Kippe, als Takashi Inui in der 75. Minute auf Vorlage von Jan Rosenthal die erneute Führung erzielte. Eintracht Frankfurt musste heute lernen, dass nichts läuft, wenn in läuferischer und kämpferischer Hinsicht zurückgesteckt wird und wenn mit nachlassender Konzentration das Passspiel unpräzise wird. Wichtig heute Abend war: Die Eintracht ist in Europa angekommen. Aber das Sahnehäubchen setzten die Eintracht-Fans, – tolle Choreographie!

Der Tanz auf drei Hochzeiten (5) – Eintracht punktet

Heute ist Eintracht Frankfurt zu Gast bei Eintracht Braunschweig, heute wird zumindest eine Eintracht punkten.  Bei Eintracht Frankfurt steht erstmals Vaclav Kadlec in der Startelf. Die Frankfurter beginnen druckvoll und hätten in der Anfangsphase in Führung gehen müssen. Nach einer halben Stunde kann Eintracht Braunschweig das Spiel ausgeglichen gestalten. Nach 45 Minuten ist noch kein Tor gefallen.

Carlos Zambrano is angeschlagen. Marco Russ kommt für die zweite Halbzeit für ihn in die Mannschaft. Und nach 52 Minuten ist es so weit, Eintracht Frankfurt führt. Torschütze ist Alexander Meier. Nur 10 Minuten später nutzt Stefan Aigner ein unpräzises Abspiel der Braunschweiger und erzielt das 2:0. Das ist dann auch das Endergebnis.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (4) – der europäische Teil

Heute findet es also statt, das Spiel, weswegen Eintracht Frankfurt so schlecht in die Bundesliga-Saison gestartet ist. Die dreifach Belastung war besonders im Spiel gegen Hertha BSC Berlin zu spüren. Der FK Qarabağ Ağdam, eine Mannschaft, die höchstens 2. Liga-Niveau hat – so Eintracht-Präsident Fischer –, ist der heutige Gegner. Gespielt wird in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans.

Die Eintracht spielt überlegen und erzielt rasch das 1:0. In der zweiten Halbzeit macht sie dann den Gegner stark, Qarabağ kommt gar zu Chancen. Dann fällt das zweite Tor: Schön gemacht von Alexander Meier. Weniger schön sind die Ballverluste der Hessen im Spielaufbau, – gegen stärkere Gegner kann man so nicht spielen.

Trotz mäßiger Leistung kann Eintracht Frankfurt dem Rückspiel in einer Woche ruhig entgegensehen. Der FK Qarabağ Ağdam wird wohl zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in der Play-off-Runde der Europa League gegen einen Bundesligisten ausscheiden. In der Saison 2010/2011 war dies bereits gegen Borussia Dortmund geschehen.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (3) – verloren ist verloren

Voller Ehrfurcht begann die Frankfurter Eintracht das Spiel gegen Bayern München. Schon im Vorfeld wurde gesagt, dass die Bayern übermächtig seien und dass ein knappes Ergebnis schon ein Erfolg für die Eintracht sei. So gesehen war dies ein erfolgreiches Wochenende für Eintracht Frankfurt. Respekt statt Ehrfurcht wäre die bessere Alternative gewesen Die Zukunft lässt Besserung erhoffen, – am nächsten Sonntag wird die Eintracht auf alle Fälle punkten. Es fragt sich nur welche.

Vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig liegt allerdings noch die Reise nach Aserbaidschan, Teil der Dreifachbelastung, weswegen das erste Bundesligaspiel in dieser Saison so furchtbar in die Hose gegangen ist. Douglas Adams hätte da richtig etwas daraus machen können.

Immerhin hat Eintracht Frankfurt einen neuen Stürmer: Vaclav Kadlec soll mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet der Eintracht zu mehr Torgefährlichkeit verhelfen.

Der Tanz auf drei Hochzeiten (2) – geht es mit der Leistung der Rückunde weiter?

Für Kevin Trapp sieht das so aus. Er schwächelte vor seinem Handbruch das eine oder andere Mal, und mit Oka Nikolov holte die Eintracht in der Rückrunde der Saison 2012/2013 im Schnitt mehr Punkte pro Spiel als mit Kevin Trapp im Tor. Zweimal musste er heute schon hinter sich greifen und dreimal rettete das Aluminium. Man könnte auch sagen, dass er dreimal die Herthaner so verunsicherte, dass diese das Tor nicht trafen.

Wenn man so spielt, wie Eintracht Frankfurt heute, dann hilft auch kein Fußballgott. Und heute ist nicht der Tag des Kevin Trapp. Zwei weitere Male hat er schon hinter sich greifen müssen, und das gegen einen Aufsteiger. Das Scheibenschießen geht weiter, Ramos erzielt in der 71. Minute das 5:1 für die Hertha aus Berlin. Und das letzte Tor durch Ronny zeigt, woran es der Eintracht der Saison 2013/2014 mangelt, – am Zusammenhalt und am Willen zum Kampf. Und vielleicht hat man auch das verkehrte Personal ziehen lassen?