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Eintracht verabschiedet sich aus der Champions League

Die Frauen von Eintracht Frankfurt verloren ihr Gruppenspiel in der Women’s Champions League beim FC Barcelona glatt mit 0:2. Zu groß war die individuelle Klasse der Spanierinnen. Die Tore verteilten sich auf die beiden Spielhälften, Guijarro in der 19. Spielminute und Hansen in der 73. trafen für Barcelona.

Aus Eintracht-Sicht ist noch zu erwähnen, dass Torfrau Johannes in der Pause verletzungsbedingt in der Kabine bleiben musste, Bösl sie aber gut vertrat.

Eintracht Frankfurt schaut in den Mond – fast

Zum Rückrundenauftakt der Bundesligasaison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim SV Darmstadt 98. Die beiden Neuen, van de Beek und Kalajdzic standen von Anbeginn an auf dem Platz. Mussten sie auch, denn der Eintracht fehlen immer noch drei zum Afrika-Cup abgestellte Spieler.

Die Frankfurter kontrollierten gleich das Spiel. Das sollte auch in der ersten Halbzeit so bleiben, Folgerichtig ging Eintracht Frankfurt auch in der 33. Spielminute in Führung, Nkounkou war der Torschütze. Trotz Überlegenheit gelang den Frankfurtern bis zum Halbzeitpfiff kein weiterer Treffer.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste geendet hatte. Knauff baute die Führung sogar noch aus (51.). Gedanken an die „Diva vom Main“ waren fast vergessen. Aber in der 61. Spielminute nahm aus Frankfurter Sicht das Unglück seinen Lauf. Trapp spielte einen schlechten Pass, und Justvan verkürzte für die Darmstädter (61.).

In der Nachspielzeit sollte es sich rächen, dass die Eintracht nach der Führung in den Verwaltungsmodus geschaltet hatte. Nach einem erneuten Fehler der Frankfurter im Aufbauspiel erzielte Klarer in der Nachspielzeit noch den Ausgleich für die 98er (90.+5). Schlussendlich stellt sich auch die Frage, ob Trainer Toppmöller mit seiner Wechselaktion kurz vor dem Ende (90.+3) sinnvoll gehandelt hat.

So schaut Eintracht Frankfurt zu Beginn der Rückrunde erst einmal in den Mond. Und es kann einen schon nervös machen, dass es in der Bundesliga für die Frankfurter am kommenden Freitag gegen eine weitere Mannschaft aus dem Tabellenkeller weiter geht …

Makoto Hasebe wird 40

Der ehemaliga Nationalspieler Japans und immer noch Bundesliga Spieler von Eintracht Frankfurt wird heute 40 Jahre alt. Gratulationen auch von dieser Seite.

Makoto Hasebe spielt seit 2014 bei Eintracht Frankfurt und wird dort meist im defensiven Mittelfeld oder in zentral in der Abwehr eingesetzt. Auffällig sind seine Spielintelligenz und sein Stellungsspiel. In 230 Spielen hat er sich bisher als zuverlässiger Profi gezeigt.

In seiner ersten Saison in Frankfurt hat er sich sogar einmal nach Unterliederbach „verirrt“. Am 16. September 2014 war Eintracht Frankfurt für ein Freundschaftsspiel beim VfB Unterliederbach zu Gast, und Makoto Hasebe spielte für eine Halbzeit auf dem Platz an der Hans-Böckler-Straße.

Im heutigen,schnelllebigen Fußballgeschäft ist es schön zusehen, dass es ein Spieler wie Makoto Hasebe auch heute noch regelmäßig in den Kader schafft. Ein gesundes neues Lebensjahr!

Eintracht Frankfurt gewinnt erstmals in Leipzig gegen RB

Am letzten Spieltag der Hinrunde der Saison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim RB Leipzig. Die Wintereinkäufe van de Beek und Kalajdzic spielten von Anbeginn an. Mussten sie auch, denn die Frankfurter waren durch gleich drei Abstellungen für den Afrika-Cup 2024 geschwächt.

Das Spiel begann gut für die Frankfurter, denn bereits in der siebten Spielminute gingen sie in Führung. Knauff hatte einen schönen Pass von Nkounkou verwertet. Danach spielten fast nur noch die Leipziger, blieben aber bis zur Halbzeitpause ungefährlich.

Nach dem Wechsel erhöhte RB Leipzig den Druck und schraubte die Anzahl der Abschlüsse (26:5) und das Eckenverhältnis (15:4) hoch. Doch es blieb bis zum Ende des Spiels bei der knappen Führung für Eintracht Frankfurt.

Für die beiden Neueinkäufe war das Spiel nach etwas mehr als einer Stunde vorbei, Kevin Trapp, aber nicht nur er, hatte sich einige Schulterklopfer verdient und die Eintracht beendet die Hinrunde mit 27 Punkten auf dem Konto.

Gedenken für Franz Beckenbauer

Dieses Wochenende wird auf allen Plätzen der Ersten und Zweiten Bundesliga dem am vergangenen Sonntag nach schwerer Krankheit verstorbenen Franz Beckenbauer gedacht, Alle Spiele beginnen mit einer Gedenkminute.

Franz Beckenbauer war als Spieler, Trainer und Fußballfunktionär erfolgreich. Sowohl als Spieler als auch als Trainer wurde er Fußballweltmeister. Prägend war sein eleganter Spielstil. Ruhe in Frieden, Kaiser.

Eintracht Frankfurt wird beim Matthäi-Cup Dritter

Beim diesjährigen Matthäi-Cup belegte Eintracht Frankfurt am Ende den dritten Platz. Der Matthäi-Cup ist ein Hallenfußballturnier für Traditionsmannschaften und wurde am gestrigen Freitag in der Süwag Energie Arena in Frankfurt am Main Unterliederbach ausgetragen.

Sechs Mannschaften nahmen daran teil, Neben Eintracht Frankfurt waren das der VfL Bochum, der SV Werder Bremen, der 1. FSV Mainz 05, die FC Bayern München Legends und der VfB Stuttgart. Und bekannte Spieler hatten die Vereine mitgebracht, häufig echte Legenden.

Die meisten echten Legenden standen in der Mannschaft der Münchner. Kein Wunder also, dass sie auch das Turnier gewannen. Mit Ivica Olic, acht Treffer, stellten sie auch den besten Torschützen und mit Ze Roberto den besten Spieler. Der beste Torhüter war Felix Wiedwald. Der war zwar auch mal bei der Eintracht, stand einst sogar einmal in der Hans-Böckler-Straße zwischen den Pfosten, spielte gestern allerdings für Werder Bremen.

Bei Eintracht Frankfurt wusste Ervin Skela am besten zu gefallen, den Pokal für den dritten Platz durfte dann trotzdem „Fußballgott“ Alex Meier, ein Treffer, entgegen nehmen.

Freigang verschießt Elfmeter in der Nachspielzeit

Im heutigen Spiel der Women’s Champions League im Deutsche-Bank-Park verspielten die Frauen von Eintracht Frankfurt Platz Zwei in ihrer Gruppe und damit die Chance aus eigener Kraft im Wettbewerb weiter zukommen. Zwar gelang den Frankfurterinnen in der ersten Halbzeit durch Reuteler die Führung (28. Spielminute), aber ein weiterer Treffer wollte in der Phase des Spiels nicht fallen. Immer wieder stand Benfica-Abwehrdpielerin Ucheibe im Weg.

In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Portugiesinnen. Zudem wechselte Trainerin Patao die Brasilianerin Raysla ein, der dann eine Viertelstunde später der Ausgleich gelang (71.). In der Nachspielzeit verschoss dann Freigang zu allem Überfluss noch einen Foulelfmeter (90.+4).

Zwei Tore in der Nachspielzeit entscheiden

Die letzten neun Minuten entschieden im letzten Bundesligaspiel von Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach vor der Winterpause. Zunächst hatte der Gladbacher Wöber die Gelb-Rote Karte kassiert (88. Spielminute), dann trafen der eingewechselte Buta (90.+2) und Koch (90.+7)) zum Sieg der Frankfurter. Vorlagengeber war in beiden Fällen Nkounkou, der auch erst in der 77. Spielminute eingewechselt worde war. Ach ja, der Deutsche Bank Park kochte.

Zuvor war im Spiel auch schon etwas passiert. Wöber erzielte die Führung der Borussen (27.). Er war bei einer Ecke sträflich allein gelassen worden. Meist dominierten die Frankfurter das Spiel, blieben in der Offensive allerdings harmlos, so dass der 2:1 Sieg als glücklich bezeichnet werden muss.

Am 13. Januar 2024 geht es für Eintracht Frankfurt um 15:30 Uhr bei RB Leipzig in der Fußballbundesliga weiter.

Eintracht Frankfurt ohne Chance

Das Gastspiel beim aktuellen Tabellenführer Bayer Leverkusen verlor Eintracht Frankfurt am heutigen Samstagnachmittag deutlich mit 0:3. Dabei sah es anfangs recht gut für die Frankfurter aus. Aber nachdem die Leverkusener nach einem üblen Patzer der Frankfurter Abwehr in Führung gegangen waren (14. Spielminute), schien der Eintracht der Zahn gezogen.

In der zweiten Halbzeit kassierte Eintracht Frankfurt in der 51. und in der 57. Minute zwei weitere Treffer und konnte nach Aluminiumtreffern der Bayer-Spieler froh sein, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausgefallen ist.

Eintracht-Frauen festigen Platz Drei

Die Frauen der Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt zeigten sich heute beim Gastspiel beim SC Freiburg unbeeindruckt von ihrer Niederlage in Lissabon am vergangenen Mittwoch. Gegen die Breisgauerinnen gewannen sie deutlich und festigten damit Platz Drei in der Fußballbundesliga.

Die Frankfurterinnen gingen Mitte der ersten Halbzeit durch Dunst in Führung (23. Spielminute). Den zweiten Treffer steuerte die Freiburgerin Axtmann durch ein Eigentor bei (41.). Sie lenkte einen Querpass von Freigang ins Nirgendwo ins eigene Tor.

In der zweiten Halbzeit erzielten dann Gräwe (66.) und Anyomi (70.) die übrigen Tore für die Gäste aus Frankfurt. Mit dem Ergebnis bleibt Eintracht Frankfurt dem Spitzenduo, Bayern München und VfL Wolfsburg, auf den Fersen.

Eintracht-Männer verlieren in Aberdeen

Am Donnerstagabend verlor Eintracht Frankfurt das sportlich bedeutungslose Spiel in der Europa Conference League beim FC Aberdeen mit 0:2. Zwar wirkten die Frankfurter meist optisch überlegen, Tore schossen nur die Schotten (Duk in der 41. und Sokler in der 74. Spielminute).

Schwerwiegender als der Verlust des Spiels könnten für die Eintracht die Ausfälle von Dina Ebimbe (9., verletzungsbedingt) und Trapp (46., Rückenschmerzen) sein.