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Einen Hauch von Weihnachtsmarkt …

… aber wirklich nur einen winzigen Hauch von Weihnachtsmarkt gab es gestern in Frankfurt am Main Unterliederbach. In der Gotenstraße, im Café Mio gab es Glühwein, Lebkuchen und andere Köstlichkeiten. Nur den Schnee musste man sich noch dazu denken. Aber halt, nur wenige Gehminuten entfernt gibt es zu dieser Zeit seit Jahrzehnten das einzige schneesichere Schaufenster Unterliederbachs. Wo ist das nur?

Café Mio wird mobil

Café Mio, Frankfurt am Main Unterliederbach

Das Café Mio wird jetzt mobil, zumindest von freitags bis sonntags zwischen 14 und 19 Uhr. Dann werden bei einem Mindestbestellwert von 15 Euro alle Speisen, die auf der Speisekarte des Café Mio stehen, nach Hause geliefert, seien es Pasta-Gerichte, Salate, Crêpes oder diverse Waffeln. Näheres findet Ihr unter Facebook, die Telefonnummer unter obigen Bild. Geliefert wird nach Unterliederbach, Höchst und in den Dunantring. Pro Bestellung wir ein Verpackungszuschlag von einem Euro fällig.

Zwischen montags und sonntags kann auch alles zwischen 12 und 19 Uhr im Café selbst abgeholt werden. Bei größeren Bestellungen macht es Sinn, vorher anzurufen.

Mehrweg-Pfandbecher im Café Mio

Mehrwegbecher und -deckel von RECUP im Café Mio
Mehrweg-Pfandbecher anstelle von Wegwerf-Pappbecher – ein Weg zur Müllvermeidung.

Was haben das Café Mio in Unterliederbach, die Filialen von Wacker Kaffee und das Strandcafé im Frankfurter Nordend gemeinsam? Sie bieten alle Kaffee an. Den Kaffee kann man gemütlich vor Ort schlürfen oder man nimmt ihn mit. In den genannten Cafés – und auch anderen – kann man dazu jetzt Mehrwegbecher nutzen.

Das Mehrweg-System von RECUP ist ein Hybrid, die Becher selbst sind Pfandbecher, der Deckel ist ein Kaufteil. Den Becher kann man bei jedem RECUP-Partner zurückgeben. Man kann ihn allerdings auch selbst spülen. Der Deckel zum Becher ist, so man ihn nicht verliert, eine einmalige Anschaffung. Kostenpunkt: Eine halbe große Tasse Café Crema im Café Mio.

Müllvermeidung kostet also erstmal. Der Endkunde zahlt für den Deckel, der RECUP-Partner eine Systemgebühr. Der Endkunde erkauft sich ein gutes Gewissen, der Partner jemanden, der Werbung für ihn macht. RECUP bietet nämlich Apps für das Smartphone an, mit denen man sich den nächsten RECUP-Partner anzeigen lassen kann.

Wo sind aber die RECUP-Partner? Man findet sie häufig in Ballungsgebieten oder an einer einsamen Tankstelle im Hunsrück. In Frankfurt sind es meist Gastronomiegroßbetriebe, die die Kantinen von Firmen oder Bildungseinrichtungen betreiben, und Filialen von Bio-Ladenketten. Und natürlich auch Cafés. In Unterliederbach ist die RECUP-Partnerschaft für das Café Mio noch ein Alleinstellungsmerkmal. In Höchst sind das Krankenhaus, die IGS und Provadis Partner. Wirklich häufen tun sich die Partner allerdings erst in Frankfurts City, 3.000 ist deutschlandweit eben keine große Anzahl!