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Corona-Warn-App der Bundesregierung verfügbar

Seit heute ist die Corona-Warn-App von Bundesregierung und Robert-Koch-Institut (RKI) verfügbar. Erstellt wurde sie von SAP (Client) und der Deutschen Telekom (T-Systems). Der Source Code der App ist Open Source, also frei zugänglich. Die App wurde recht zügig entwickelt und steht, was Sicherheit und Datenschutz angeht, unter weiterer Beobachtung.

Die Corona-Warn-App soll in Zukunft helfen, die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus und Ausbreitungsketten zu erkennen. Dazu misst sie über die Bluetooth das Vorhandensein in der Nähe befindlicher Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Googles Android und den Abstand zu diesen Geräten. Nutzer haben die Möglichkeit eine positive Testung auf de SARS-CoV-2-Virus über einen QR-Code oder eine TAN zu erfassen und damit das eigene Smartphone als Eigentum einer Risikoperson zu markieren.

Die einzelnen Smartphones sammeln die anonymisierten Daten im eigenen Datenspeicher und berechnen daraus eine Risikowahrscheinlichkeit nach Vorgaben des RKI. Ist ein vorgegebener Risikoscore erreicht, bekommt der Nutzer / die Nutzerin eine Warnung und Empfehlungen, wie weiter vorgegangen werden soll (z.B. ein Test auf den SARS-CoV-2-Virus).

Damit nun mit Hilfe der App Ausbreitungsketten unterbrochen werden können, müssen möglichst viele Menschen die App nutzen und auch eine eigene Infizierung damit erfassen. Sonst bekommt man auch auf Dauer eventuell nur eine ähnlich nichtssagende Meldung, wie man sie derzeit nach wenigen Stunden der Nutzung erhält:

Unbekanntes Risiko. Da Sie die Risiko-Ermittlung noch nicht lange genug aktiviert haben, konnten wir für Sie kein Infektionsrisiko berechnen. (Corona-Warn-App)

Nachtrag: Schon nach einem Tag der Nutzung bekommt man eine aktualisierte Meldung, Aus der Meldung geht hervor, dass die App einen Zeitraum von 14 Tagen betrachten wird (Meldung: „1 von 14 Tagen aktiv“).

Reproduktionszahl ist wieder größer 1

Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldete Reproduktionszahl R ist seit dem 09.05.2020 wieder größer 1. Die Reproduktionszahl R bezeichnet die Anzahl von Menschen, die im Durchschnitt von einem Fall mit dem Coronavirus angesteckt werden. Die Zahl wird anhand statistischer Verfahren geschätzt.

Vor dem 09.05.2020 war R einige Zeit kleiner 1, zum Beispiel am 08.05.2020 gleich 0,83.

Fallzahlen vom 07.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.329ganzes Land
Frankreich73.488ganzes Land
Iran60.500ganzes Land
Italien132.547ganzes Land
Niederlande18.803ganzes Land
Österreich12.297ganzes Land
Schweiz21.574ganzes Land
Spanien135.032ganzes Land
Südkorea10.331Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA333.811ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland51.612ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 07.04.2020, 08:00 Uhr CEST. Die Definition der Risikogebiete stammt vom RKI. Mittlerweile empfiehlt das RKI allen Personen, die nach Deutschland einreisen, sich für 14 Tage in Quarantäne zu begeben.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 99.225 erhöht (Stand 07.04.2020, 08:00 Uhr). Im Durchschnitt sind 119 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (26.163), Nordrhein-Westfalen (20.220) und Baden-Württemberg (20.141). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 433, in Bayern 481 und in Nordrhein-Westfalen 282. In Deutschland wurden insgesamt 1.607 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 07.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.845 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (643) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (276), Lahn-Dill-Kreis (258), Main-Kinzig-Kreis (257), Offenbach (256) und Groß-Gerau (255).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 20,6 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 77). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 70,1, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 61,7 und Hersfeld-Rotenburg mit 55,5 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 79 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 06.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.173ganzes Land
Frankreich79.607ganzes Land
Iran58.226ganzes Land
Italien128.948ganzes Land
Niederlande17.851ganzes Land
Österreich11.983ganzes Land
Schweiz21.605ganzes Land
Spanien130.759ganzes Land
Südkorea10.284Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA307.318ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland47.810ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 06.04.2020, 08:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 95.391 erhöht (Stand 06.04.2020, 08:05 Uhr). Im Durchschnitt sind 115 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (24.974), Baden-Württemberg (19.395) und Nordrhein-Westfalen (19.384). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 387 in Bayern 437 und in Nordrhein-Westfalen 255. In Deutschland wurden insgesamt 1.434 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 06.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.668 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (590), Wiesbaden (208) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (265), Main-Kinzig-Kreis (251), Offenbach (248) und Groß-Gerau (246).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 21,7 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 75). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 und dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,3 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 64 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 05.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.070ganzes Land
Frankreich67.757ganzes Land
Iran58.226ganzes Land
Italien124.623ganzes Land
Niederlande16.627ganzes Land
Österreich11.766ganzes Land
Schweiz20.489ganzes Land
Spanien124.736ganzes Land
Südkorea10.237Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA273.808ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland41.907ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 05.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 91.714 erhöht (Stand 05.04.2020, 08:45 Uhr). Im Durchschnitt sind 110 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (23.846), Nordrhein-Westfalen (18.735) und Baden-Württemberg (18.614). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 367 in Bayern 396 und in Nordrhein-Westfalen 245. In Deutschland wurden insgesamt 1.342 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 05.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.567 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (578), Wiesbaden (205) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (264), Main-Kinzig-Kreis (246), Groß-Gerau (244) und Offenbach (241).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 23,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 68). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,9 und Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 59 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 04.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten985ganzes Land
Frankreich63.536ganzes Land
Iran55.743ganzes Land
Italien119.827ganzes Land
Niederlande15.723ganzes Land
Österreich11.525ganzes Land
Schweiz19.706ganzes Land
Spanien117.710ganzes Land
Südkorea10.156Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA241.703ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland38.172ganzes Land
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 04.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 85.778 erhöht (Stand 04.04.2020, 10:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 103 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (21.908), Nordrhein-Westfalen (17.885) und Baden-Württemberg (17.014). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 316 in Bayern 349 und in Nordrhein-Westfalen 200. In Deutschland wurden insgesamt 1.158 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 04.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.325 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (545), Wiesbaden (198) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (239), Groß-Gerau (236), Offenbach (232) und Main-Kinzig-Kreis (228).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 21,4 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 68). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 60,9, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 48,9 und Hersfeld-Rotenburg mit 35,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 48 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 03.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten865ganzes Land
Frankreich58.327ganzes Land
Iran53.183ganzes Land
Italien115.242ganzes Land
Niederlande14.697ganzes Land
Österreich11.129ganzes Land
Schweiz18.844ganzes Land
Spanien110.238ganzes Land
Südkorea10.062Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA213.600ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland33.722ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 03.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 79.696 erhöht (Stand 03.04.2020, 08:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 96 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (20.237), Nordrhein-Westfalen (16.606) und Baden-Württemberg (16.059). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 285, in Bayern 307 und in Nordrhein-Westfalen 178. In Deutschland wurden insgesamt 1017 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 03.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.097 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (504), Wiesbaden (194) und in den Landkreisen Groß-Gerau (225), Darmstadt-Dieburg (215), Offenbach (218) und Main-Kinzig-Kreis (213).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 20,7 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 64). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 56,7, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 40,0 und Hersfeld-Rotenburg mit 31,5 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 37 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Immer mehr Risikogebiete nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts

Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) gibt es weltweit immer mehr Risikogebiete, in denen das Coronavirus SARS-CoV-2 grassiert. Einmal werden Länder, in denen zunächst einzelne Regionen als Risikogebiete ausgewiesen waren, als ganzes zum Risikogebiet erklärt oder es werden neue Risikogebiete hinzuaddiert.

Zur Festlegung verwendet das RKI verschiedene Kriterien wie die Erkrankungshäufigkeit, die Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, die vor Ort ergriffenen Maßnahmen (z.B. Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete oder Kontaktverbote) und auch exportierte Fälle in andere Länder oder Regionen. So erscheint dann auch Ägypten in der Liste der Risikogebiete, obwohl die reine Fallzahl nicht dafür spricht.

Die Einschätzung des RKI werden täglich überarbeite und bei entsprechender Neufestlegung auch publiziert. Aktuell sind folgende Länder bzw. Regionen als Risikogebiete ausgewiesen:

  • Ägypten: ganzes Land
  • Frankreich: ganzes Land
  • Iran: ganzes Land
  • Italien: ganzes Land
  • Niederlande: ganzes Land
  • Österreich: ganzes Land
  • Schweiz: ganzes Land
  • Spanien: ganzes Land
  • Südkorea: Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
  • USA: ganzes Land
  • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland: ganzes Land

Fallzahlen vom 02.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit (WHO)

Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen Fallzahlen Risikogebiete
Vereinigte Staaten (USA) 187.302Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington
Italien110.574Ganzes Land
Spanien102.136Ganzes Land
Frankreich 56.261Ganzes Land
Iran50.468Ganzes Land
Schweiz17.070 Kantone Genf, Tessin und Waadt
Österreich10.711Ganzes Land
Südkorea9.976 Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do
Ägypten779Ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 02.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 73.522 erhöht (Stand 02.04.2020, 08:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 88 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (18.496), Nordrhein-Westfalen (15.427) und Baden-Württemberg (14.662). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 241, in Bayern 268 und in Nordrhein-Westfalen 161. In Deutschland wurden insgesamt 872 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 02.04.2020, 14:00 Uhr, auf 3.882 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (484), Wiesbaden (191) und in den Landkreisen Groß-Gerau (216), Darmstadt-Dieburg (207), Offenbach (204) und Main-Kinzig-Kreis (192).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 26,3 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 59). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 63,95, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 46,10 und Limburg-Weilburg mit 37,16 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 31 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 01.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit (WHO)

Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen Fallzahlen Risikogebiete
Vereinigte Staaten (USA) 163.199Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington
Italien105.792Ganzes Land
Spanien94.417Ganzes Land
Iran44.606Ganzes Land
Frankreich 51.477Ganzes Land
Schweiz16.108 Kantone Genf, Tessin und Waadt
Österreich10.182Ganzes Land
Südkorea9.887 Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do
Ägypten710Ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 01.04.2020, 10:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 67.366 erhöht (Stand 01.04.2020, 08:15 Uhr). Im Durchschnitt sind 81 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (16.497), Nordrhein-Westfalen (14.351) und Baden-Württemberg (13.410). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 197, in Bayern 225 und in Nordrhein-Westfalen 134. In Deutschland wurden insgesamt 723 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 01.04.2020, 14:00 Uhr, auf 3.582 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (438), Wiesbaden (180) und in den Landkreisen Groß-Gerau (209), Darmstadt-Dieburg (195), Offenbach (193) und Bergstraße (178).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 24,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 55). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 56,73, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 46,10 und Limburg-Weilburg mit 33,68 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 26 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.