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Ein erweitertes Stück Mond vom 20. Januar 2024

Mond

Manchmal muss man ihn jagen, den Mond. Man stelle sich vor, man liegt gemütlich zu der Zeit, in der normalerweise ein Tag zum nächsten wechselt, gemütlich darnieder und auf einmal gerät einem der Mond ins Blickfeld. Man will ihn fotografieren. Man schnappt sich die Kamera, reißt das Fenster auf und visiert den Mond an. In diesem Moment schiebt sich mindestens ein Wolke zwischen Kamera und Mond.

Man fröstelt.Die Kälte zieht durch das offene Fenster herein. Man wartet noch einen Moment oder auch etwas länger. Irgendwann hat man die Nase voll, schließt das Fenster, gießt sich einen Kaffee ein und begibt sich wieder in Ruheposition. Und wieder schaut der Mond durchs Fenster. Man bleibt liegen. Der Mond nervt.

Man steht wieder auf, lässt erneut die Kälte ins Zimmer hinein und hat Glück. Dieses Mal versteckt sich der Mond nicht hinter Wolken. Blass ist er allerdings geworden. Offensichtlich strengt ihn das Versteckspiel auch an.

Der Mond – schon wieder

Mond, 20231126, Frankfurt am Main Unterliederbach

Schon wieder der Mond über der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts. Heute Nacht versuchte er sich hinter Wolken zu verstecken. Die Wolkendecke war allerdings lückenhaft. Glücklicherweise?

Vollmond ist auch noch nicht. Am 27. November 2023 um 10:16 Uhr ist es so weit. Nachts wird er dann als volle – oder fast volle – Scheibe am Himmel stehen. Aber da müssen wir noch etwas warten.

Warten ist übrigens manchmal eine gute Idee. Bei den derzeitigen Temperaturen sollte man beim Warten übrigens das Fenster schließen. Am frühen Morgen hatten sich dann die Wolken weitestgehend verzogen, der Mond wurde nicht mehr verdeckt.

Im unteren Bild erkennt am linken oberen Rand des Mondes recht schön Ränder von Mondkratern. Nur den Mann im Mond konnte ich bisher nicht entdecken.

Mond, 20231126, Frankfurt am Main Unterliederbach

Der Mond – 20231125

Mond, 20231125, 0335, Frankfurt am Main Unterliederbach, Sieringstraße

Ausschnitt – vergrößert

Der Mond. Eigentlich der Mond über der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts. Wobei Frankfurt hier natürlich Frankfurt am Main meint. Die Aufnahme entstand heute Morgen um 03:35 Uhr. Es wurde aus der Hand fotografiert, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Wohnung des Fotografierenden zu klein zum Aufbau eines Stativs ist.

Die obige Darstellung zeigt allerdings nur einen kleinen Ausschnitt des nächtlichen Himmels. Der Standpunkt war zu niedrig gewählt und damit viel zu weit vom Objekt entfernt, Das Objekt selbst wirft die eine oder andere Frage auf. Wie viele Tage sind es noch bis zum nächsten Vollmond? Woher rührt der besonders helle Punkt oben am Mond? Rechts daneben ist ein etwas weniger heller Punkt zu erkennen. Was hat es mit all den anderen hellen Punkten auf der Mondoberfläche auf sich?

Die Originalaufnahme – verkleinert

Mond, 20231125, 0335, Frankfurt am Main Unterliederbach, Sieringstraße

Mond: Morgens gegen halb sechs (3)

Frankfurt am Main, Sieringstraße, Mond, Unterliederbach

Wach geworden, gerade noch bevor sich auf dem Nasenrücken ein Mondbrand bildete. Reaktionschnell aus dem Bett geschleppt und im Mondlicht nach der Kamera gesucht. In der Zwischenzeit wechseln die Bilder am Himmel. Wolkenfetzen huschen über den Mond. Das Fenster aufgerissen. Es ist kalt. Dem Reflex widerstanden, das Fenster sofort wieder zu schließen. Schnell ein paar Bilder geschossen, bevor der Mond hinter Hausdächern verschwindet …

Erstaunlich, wie schnell sich die Mondscheibe über das Firmament bewegte. Aus der Sicht eines Schlaftrunkenen schien sie geradezu zu rasen.