CeBIT 2016 neigt sich dem Ende zu

CeBIT 2016 in Hannover, Außengelände
CeBIT, das bedeutet Neues, Altes in neuen Schläuchen, Vorträge, Stress, aber auch Ruhe und meist sonniges Wetter.

Die CeBIT 2016 neigt sich ihrem Ende zu. Seit Montag, dem 14. März 2016 hat die weltgrößte Computer-Messe in Hannover ihre Pforten geöffnet, bis heute Abend 18 Uhr kann man sich noch vor Ort informieren. Digitalisierung und die digitale Transformationen sind die Themen dieser CeBIT. Oder wie Kathrin Passig, Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin des Jahres 2006, es zusammenfasste, Gulaschsuppe.

Sie zeigte in ihrem Vortrag, dass Digitalisierung gar nichts Neues ist, dass die Digitalisierung bereits lange vor der Erfindung des Computers in die Produktion Einzug gehalten hat. Die Jaquard-Webmaschine wurde schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Lochkarten gesteuert und auch die davor genutzte Technik war eine im eigentlichen Sinne digitale.

Digitalisierung und die digitale Transformation sind also ein lang anhaltender Prozess, wobei die Begriffe „digital“ und „analog“ nicht immer sauber abzugrenzen sind. Deswegen wählte Kathrin Passig den ihr in einem Traum eingefallenen Begriff „Gulaschsuppe“ dafür.

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