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Durchgejazzt – die Frankfurter Jazzszene der 1950er Jahre

Am Montag, 15. Dezember, um 18 Uhr unternimmt Prof. Jürgen Schwab unter dem Titel „Durchgejazzt“ Streifzüge durch die Frankfurter Jazzszene der 1950er Jahre. 1953 wurde das Deutsche Jazzfestival gegründet und trug seitdem maßgeblich zum Ruf Frankfurts als „Jazzhauptstadt der Republik“ in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten bei. Die Mainmetropole wirkte wie ein Magnet auf Musiker aus Europa und natürlich auch aus den USA. Jürgen Schwab stellt die Orte und Akteure jener Zeit vor.

Der Vortrag findet im Institut für Stadtgeschichte in der Münzgasse 9 statt, der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Um rechtzeitiges Erscheinen wird jedoch gebeten, da die Platzzahl begrenzt ist.

Die Sonderausstellung „Frankfurt went West“

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Frankfurt went West“, die noch bis Juni 2026 im Dormitorium des Instituts für Stadtgeschichte zu sehen ist. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen über 100 eindrucksvolle Fotografien von Mickey Bohnacker. Gegliedert in zwölf Kapitel zeigen sie den Wiederaufbau der Stadt Frankfurt, den demokratischen Neuanfang der Bundesrepublik, den Beginn des „Kalten Krieges“, die NATO-Integration, die Entwicklung Frankfurts zum europäischen Verkehrsdrehkreuz, den Frankfurter Umgang mit der NS-Vergangenheit, das kulturelle und sportliche Leben in der Stadt, Wirtschaftswunder, Konsumgesellschaft und Kriminalität sowie die deutsch-amerikanische Freundschaft. In Bohnackers Motiven spiegelte sich die Faszination für den „American Way of Life“.