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25-jährige prallte auf der A66 mit ihrem Smart auf einen Audi

Am 18. Februar 2016 musste die A66 zwischen den Anschlussstellen Frankfurt-Höchst und Eschborn kurzfristig voll gesperrt werden, um die Landung eines Rettungshubschraubers zu ermöglichen. Eine 25-jährige Frau war im stockenden Verkehr mit zu hoher Geschwindigkeit mit ihrem Smart auf einen Audi geprallt. Der Smart kippte auf die Seite, der Audi wurde auf einen Ford geschleudert. Die Verletzungen der Frau waren so stark, dass sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Den bei dem Unfall verursachten Sachschaden beziffert die Polizei auf mindestens 12.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Unterliederbach: A66 in Richtung Frankfurt voll gesperrt

Auf Grund eines Unfalls, der sich heute am frühen Nachmittag auf der A66 in der Nähe der Abfahrt Höchst ereignet hat, ist die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main ab der Abfahrt Höchst voll gesperrt. Der Verkehr wird ab dem Krifteler-Dreieck über die B40 umgeleitet.

Kurz nach 14 Uhr verließ nach ersten Erkenntnissen eine Frau wegen einer Panne ihr Fahrzeug, dass auf der Standspurstand, und wurde von einem LKW erfasst. Die 54-jährige Frau aus dem Main-Taunus-Kreis starb noch an der Unfallstelle, der 60-jährige Fahrer des LKWs blieb unverletzt.

Die Vollsperrung wurde um 17 Uhr aufgehoben. Auf der Gegenfahrbahn gab es, wie bei solchen Vorkommnissen leider üblich, Behinderungen durch Gaffer.

Unterliederbach: Unfall auf der A66 in der Abfahrt Richtung Königstein

Am vergangenen Samstag kam es nachmittags auf der A66 in der Abfahrt Richtung Königstein zu einem Unfall, an dem sechs Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem sieben Personen leicht verletzt wurden. Der verursachte Sachschaden liegt bei etwa 28.000 Euro.

Der 23-jährige Fahrer eines BMWs befuhr gegen 14:50 Uhr die A66 in Richtung Wiesbaden auf der in Richtung Höchst ausgeschilderten Spur, bevor er auf den Abbieger Richtung Königstein wechselte. Da gleichzeitig die Fahrerin eines Skoda verkehrsbedingt bremsen musste und dies der BMW-Fahrer zu spät bemerkte, schob letzterer den Skoda auf ein davor fahrendes Fahrzeug. Die beiden dem BMW folgenden Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig bremsen, wurden aber von einem Audi zusammen geschoben.

Wegen eines vorsorglich herbei gerufenen Rettungshubschraubers wurde die Autobahn in diesem Bereich zwischen 15:15 und 16:00 Uhr voll gesperrt. Die Abfahrt in Richtung Königstein konnte um 16:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Unangepasste Geschwindigkeit und zu spätes Einordnen sind zusammen mit dem Überschätzen der eigenen Fahrfertigkeiten häufige Ursache für kleinere und größere Karambolagen an dieser Stelle. Wegen übertriebener Eile wird die Gesunfheit und das Leben von Menschen gefährdet.

Schwerer Unfall auf der A66

Am Morgen des 16. November 2015 kam es kurz nach 09:00 Uhr im Bereich des Eschborner Dreiecks zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher schwer verletzt wurde. Ein mit offensichtlich nicht angepasster Geschwindigkeit fahrender Fahrer einer Mercedes Benz A-Klasse hatte beim Wechsel von der A66 auf die A648 Richtung Frankfurt zu spät bemerkt, dass sich dort der Verkehr staute. Beim Ausweichversuch touchierte der Unfallverursacher mit seinem PKW einen BMW, hob von der Fahrbahn ab, flog über ein unbeteiligtes Fahrzeug hinweg und krachte auf der Abbiegespur in das Heck eines VW Golf. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt und musste nach seiner Bergung durch Feuerwehr und Rettungskräfte mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die Fahrerin des VW Golf und der Fahrer des BMW blieben unverletzt. Die Golf -Fahrerin war schwanger und suchte zur Vorsorge ein Krankenhaus auf. Auf der A66 blieben wegen der Rettungs- und Aufräumarbeiten bis um 10:50 Uhr einige Fahrspuren Richtung Frankfurt gesperrt.

A66: Einsatz des Rettungshubschraubers notwendig

Am Freitag, dem 04. September 2015, wurde gegen 17:00 Uhr der Einsatz eines Rettungshubschraubers notwendig, nachdem im Bereich der Autobahnabfahrt Höchst ein aus Richtung Wiesbaden kommender 28-jähriger Audi-Fahrer drei Fahrzeuge aufeinander geschoben hatte. Der Audi-Fahrer hatte kurz vor der Ausfahrt noch ein anderes Fahrzeug überholt und konnte sein Fahrzeug nicht mehr vor dem Stauende auf dem Verzögerungsstreifen abbremsen. (Quelle: Polizeibericht).

Unterliederbach: Schwerer Verkehrsunfall auf der A66

Auf der A66 Richtung Wiesbaden kam es am Samstag, dem 04. Juli 2015, kurz nach 18 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein VW-Polo war verkehrsbedingt stehen geblieben, um auf die Spur Richtung Königstein / Main-Taunus-Zentrum wechseln zu können, ein nachfolgender VW-Passat  nahezu ungebremst aufgefahren. Der alkoholisierte Fahrer des VW-Passat, dessen Führerschein bereits in seinem Heimatland eingezogen worden war, wurde bei dem Unfall leicht  verletzt, Der Fahrer des VW-Polo, dessen Fahrzeug in die Mittelleitplanke geschleudert worden war und der mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug herausgeschnitten werden musste, wurde so schwer verletzt, dass der Einsatz eines Rettungshubschraubers notwendig wurde. Die A66 wurde vorübergehend komplett gesperrt.

Baustellen auf und unter der A66

Unterführung unter der A66 über den Gleisen der Bahn nach Königstein
So schaut es unter der A66 im Bereich der Unterführung der Bahn nach Königstein aus.

Im Sommer soll die Fahrbahndecke der A66 erneuert und dabei auch die Unterführung der Königsteiner Kleinbahn unter der A66 in Stand gesetzt werden. Hierzu wird es notwendig sein, den Teil der Schmalkaldener Straße, der in Richtung Elisabethenhof führt, komplett zu sperren. Der Elisabethenhof wird während der Bauarbeiten nur über Zeilsheim zu erreichen sein. Anlieger und Nutzer sollen rechtzeitig von der zuständigen Behörde über Dauer der Bauarbeiten und die Umleitungsstrecke informiert werden. Über eine Lösung für Fußgänger und Radfahrer ist derzeit nichts bekannt.

A66: Autofahrer rast bei Unterliederbach in Tankstelle

Am Morgen des 09. November 2014 ist gegen 08:20 Uhr ein Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit auf der A66 Richtung Wiesbaden kurz vor  der Anschlussstelle Höchst in die Tankstelle gerast, dort auf eine Zapfsäule geprallt und anschließend in ein weiteres Fahrzeug gekracht. Der Unfallfahrer versuchte zu Fuß über die Autobahn zu fliehen, wurde von einem Richtung Frankfurt fahrenden Auto erfasst und schwer verletzt.

Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs befand sich glücklicherweise gerade zum Bezahlen im Kassenraum der Tankstelle und überstand so den Unfall unverletzt. Die Mitarbeiterin der Tankstelle hatte geistesgegenwärtig mit einem Notfallknopf die Tankanlage abgeschaltet und damit nach Aussage eines Polizeisprechers einen höheren Schaden verhindert. Die Feuerwehr band den ausgelaufenen Treibstoff mit Schaum. Die Autobahn musste in beiden Richtungen gesperrt werden. Es wird von einem Sachschaden von etwa 500.000 Euro ausgegangen.

Nach Ermittlungen der Polizei ist der 31-jährige Fahrer mit Vorsatz auf die Zapfsäule gefahren. Das Fahrzeug, mit dem er unterwegs war, hatte er zuvor nach einem Unfall mit seinem eigenen Fahrzeug im Frankfurter Stadtteil Griesheim von einem Unfallhelfer gestohlen.

Unfallfahrer zu Bewährungsstrafe verurteilt

Blitzgerät auf der Königsteiner Straße, Frankfurt am Main Unterliederbach
Eines von zwei Verkehrsüberwachungsgeräten im Bereich Königsteiner Straße/A66.

Der damals 19-jährige Unfallfahrer, der am 17. November 2011 beim Überfahren einer roten Ampel auf der Königsteiner Straße, Frankfurt am Main Unterliederbach, einen fünfjährigen Jungen angefahren und tödlich verletzt hatte, wurde in der vergangenen Woche wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten und zur Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Zusätzlich wurde ihm der Führerschein für zweieinhalb Jahre entzogen.

Die Richterin des Prozesses blieb damit deutlich unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft und des Rechtsanwalts der Familie des getöteten Jungen. Sie begründete dies damit, dass der Angeklagte Melikan B. zuvor weder strafrechtlich noch negativ als Verkehrsteilnehmer aufgefallen sei und der junge Familienvater mit den Folgen seiner Unachtsamkeit genug gestraft sei.

Die Behörden hatten nach dem tödlichen Unfall reagiert. Der Fußgängerüberweg wurde mit einer Verkehrsinsel sicherer gemacht und eine Verkehrsüberwachungsanlage für den gesamten Kreuzungsbereich von Königsteiner Straße und A66 wurde installiert. Die Anzahl der seit dem Februar 2012 erfassten Rotlichtsünder und Fahrer, die wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung angezeigt wurden, ist allerdings wenig beruhigend.  Nach den Zahlen der Abteilung Verkehrsüberwachung des Straßenverkehrsamts haben im erfassten Zeitraum 382 Fahrer  und Fahrerinnen die Kreuzung mit mehr als 70 km/h gequert, – insgesamt waren mehr als zehntausend Geschwindigkeitsüberschreitungen zu verzeichnen.

Die Anzahl der Rotlichtverstöße lag bei 1090. Genau so ein Rotlichtverstoß hatte im November 2012 dem fünfjährigen Jungen das Leben gekostet!