Die Frankfurter Neue Presse plant die Schließung vieler ihrer Geschäftsstellen zum 31. März 2015. Betroffen sind auch die beiden Geschäftsstellen des Höchster Kreisblatts in der Höchster Albanusstraße und in der Hofheimer Kirchgartenstraße. Die Verlängerung eines Abos und das Schalten von Anzeigen wird dann vor Ort nicht mehr möglich sein. Das Redaktionspersonal soll erhalten bleiben, den übrigen Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt werden.
Das ist ja ein Ding! Jahrzehntelang habe ich das HK gelesen, dann vor zwei Jahren gekündigt, weil die Berichte aus dem Frankfurter Westen immer weniger wurden, nun wieder zurückgefunden – aber so richtig glücklich bin ich nicht mehr. Schaun wir mal, wie es weitergeht.
LG – Elke Heinze
Sollten die Geschäftsstellen in Höchst wirklich geschlossen werden, werde ich, wie auch viele andere Leser des Höchster Kreisblattes ihr Abo bei der „neuen Presse“ kündigen. Dass der Lokalteil des Frankfurter Westens immer kleiner wurde, der des Main-Taunus-Kreises immer größer, haben wir klaglos hingenommen. Die Weltnachrichten sind meistens schon überholt und nur der Lokalteil war von Interesse. Als Jahrzehnte langer Leser wäre ich von einer Schließung der Höchster Geschäftsstelle sehr enttäuscht, bis erbost.
Heinz Alexander
Hallo Herr Lange,
also hat unser Bauchgefühl sich nicht geirrt: wir sprachen letztens gerade in der HöchsterRunde darüber. Die regionalen Nachrichten sind stark gekürzt worden. Laut einer zuverlässigen Quelle hat der Chefredakteur den einzelnen Lokalredaktionen immer weniger Raum eingeräumt, was uns doch sehr erboste. Viele kaufen das HK eigentlich wegen der guten Informationen über Rhein-Main / Frankfurt. Wir wollten sogar schon mit Abo-Kündigung drohen….. (und dass nach 50 Jahren HK !!). Na, erst mal abwarten.
Beste Grüße, Sigrid Stieler