Zweitausendeins-Frankfurt – das Fest

Zweitausendeins-Frankfurt feiert heute ein Jahr freundliche Übernahme, 40 Jahre Zweitausendeins-Laden und 45 Jahre Zweitausendeins-Versand. Es feiern die Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter, Musiker und Kunden. Die meisten Gesichter kennt man. Da ist zum Beispiel das von Detlef Kinsler, Fotograf, Musikredakteur und Autor, von dem man sagt, dass er immer da ist, wenn eine Musikerin auftritt.

Zuerst spielen Septembersong, die Band von Konny Künkel, Heinz Hess und Jay Schreiber. Dreistimmiger Gesang auf drei akustischen Gitarren begleitet. Viele der Songs, die sie interpretieren, sind so unbekannt, dass sie sie auch als ihre eigenen ausgeben könnten. Spitze ist die Zugabe, die sie sich selbst geben, „Dancing Queen” von Abba. Detlef ist noch nicht zu sehen.

Jen & Tom sind extra von Worms her nach Frankfurt gekommen. Sie lieben Bob Dylan und Neil Young. Dementsprechend ist ihr Set aufgebaut. Eine Version von John Denvers „Leaving on a Jet Plane” bleibt noch im Ohr hängen und natürlich die akustische Version des Black Sabbath-Klassikers „Paranoid”. Detlef taucht auf.

Es beginnt zu regnen. Unter dem kleinen Zeltdach wird es eng. Sechs Musiker drängen sich jetzt dort: Lady Blah Blah und ihre Jungs. Nein, es sind Harvest Moon und der Name der Band lässt es ahnen: Sie lieben Neil Young. Zwei Gitarren, Bass, ein Mini-Schlagzeug und Akkordeon begleiten eine Sängerin. Detlef ist noch da.

Der Akku ist leer. Keine Bilder von den DoubleDylans, keine Bilder von Wolf Schubert-K. und seiner Blues Band und auch keine Bilder von Manfred Häder. Shame on me.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.