Ja, auch dieses Haus steht an der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach einfach so herum. Es gibt Menschen, die den Gegnern von Tempo 30 in diesem Bereich der Straße unterstellten, dass diese nur verhindern wollten, dass zu viele Menschen auf diese Haus aufmerksam werden.
Der Bereich Hunsrückstraße / Schmalkaldener Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach wirkte jahrzehntelang wie das westliche Entrée des Stadtteils. Die Silostraße war weit und die Parkstadt gab es noch nicht. Neben dem „Hochhaus“ ist hier auch ein Haltepunkt an der Bahnstrecke von Frankfurt-Höchst nach Königstein zu finden, auf diesem Foto allerdings hinter dem Gestrüpp am linken Bildrand versteckt.
Über die Hunsrückstraße erreicht man im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach relativ geradlinig den Westen des Stadtteils, obwohl die Hunsrückstraße selbst nach dem Bahnübergang einen scharfen Knick nach links macht. Auf dem Weg in den Osten des Stadtteils muss man nach links abbiegen, die Wasgaustraße suchen und dieser zur Königsteiner Straße folgen.
Zu dieser Jahreszeit wünscht man sich eigentlich etwas Schnee. Die Aufnahme entstand am zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Sieringstraße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach liegt ruhig da und erwartet, wie auch die Menschen, das Ende der Corona-Pandemie. Trotz des wolkenverhangenen Himmels bringen wenigstens ein paar Wohnblocks Farbe ins Bild. Ach so, neben dem teilweise verdeckten Glascontainer fällt auch noch der Offene Bücherschrank ins Auge.
Diese Ansicht mag vielen Unterliederbacherinnen und Unterliederbachern seltsam anmuten, aber das Objekt ist in der Königsteiner Straße zu finden. Nicht vom Auto aus und auch nicht vom Fahrrad, denn dann wird man zu schnell daran vorbei huschen. Auch ist die Umgebung der Leuchte / der Leuchten viel heller als hier dargestellt.
Wie grausam hell und blau stichig war das Licht von LED-Leuchten, als diese Technologie noch neu war? Man konnte damit Energie sparen, mehr noch als mit der ersten Generation von Energiesparlampen, aber schön war anders. Heute kann man mit der LED-Technik das Aussehen einer Glühwendel nachahmen. Eine, nein, diese Auswahl findet sich im Zweiraumcafé.
Hier überquert die Wasgaustraße in Frankfurt am Main Unterliederbach den Liederbach. Den Liederbach? Am 11. Juli 2020 und auch Tage danach war kein Tropfen Wasser im Kiesbett unterhalb der Brücke zu sehen. Selbst nach einem – zugegebenermaßen ärmlichen – Regen sah der Kies im Bett nur ähnlich angefeuchtet aus wie der Asphalt der Wasgaustraße. Man munkelt, dass nach einer mehrjährigen Studie entschieden werden soll, ob es in Zukunft noch Liederbach heißen soll, was unter der Brücke nicht fließt, oder Liederbachkiesweg …
Im Osten Unterliederbachs. Das Bild erinnert an eine „Housing Area“, die es dort bis in die 90-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gegeben hat. Solche Hydranten sind sonst nicht besonders häufig im Stadtbild zu sehen, aber ganz in der Nähe gibt es einen zweiten.
Hier fließen zwei Gräben zusammen, um anschließend verrohrt zu werden und dann als Lachgraben unter dem Gelände um die Jahrhunderthalle Frankfurt weiter in Richtung Main zu fließen.
Der linke Graben, der ab der unteren Bildmitte zu erkennen ist, bildet auf einem langen Teil seines Verlaufs die Grenze zwischen den Gemarkungen von Unterliederbach und Zeilsheim. Er führte an dem schönen Sonntag, an dem die Aufnahme entstanden war, Wasser.
Der Lachgraben, der von Hofheim her durch die Zeilsheimer Gemarkung fließt – wenn er denn fließt – führte an diesem Tag kein Wasser. Er erreicht den Zusammenfluss von rechts kommend. Geradeaus, durch das schmale Gehölz, erreicht man das Gelände der Jahrhunderthalle nahe des Eingangs zum „Club Jahrhunderthalle“.
Was hat die Magnolienstraße mit Magnolien zu tun. In Frankfurt am Main Unterliederbach wenig. Keine Blüten zu dieser Zeit. In der Unterliederbacher Parkstadt sieht es hier nicht mal wie in einem Park aus- In Unterliederbach ist einfach alles anders. Aber in Unterliederbach gibt es trotzdem Magnolien – nur nicht in der Magnolienstraße.
Manchmal lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen im Emil-Siering-Park in Frankfurt am Main Unterliederbach. Holz ist doch langweilig, mag so manch einer denken. Aber skurril und knorrig geht es in dem kleinen Park im Osten des Stadtteils häufig zu. Dabei hat er erst seit kurzem seinen Namen, war aber schon vorher für manch einen ein Geheimtipp.
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